Die Kickstarter-Kampagne zu Outcast Reboot HD ist deutlich gescheitert. Von den 600.000 benötigten USD kamen in einem Monat weniger als die Hälfte zusammen, der Entwickler habe „die Kosten überschätzt“. Schon acht Stunden vor Ende der Kampagne schmiss Co-Creator Yann Robert in einem Blogbeitrag das Handtuch.
„Als wir die Kampagne gestartet haben, war ich so aufgeregt, dass ich gar nicht in Betracht gezogen habe, dass sie auch scheitern kann. Asche auf mein Haupt“, schreibt Robert. Man sei auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt und glaubt, die Kickstarter-Pleite sei mit mehr Zeit und Überlegungen über das Geld vermeidbar gewesen.
Mehr Plattformen und ein niedrigeres Initial Goal wären erste Ansätze laut Yann Roberts. Ein Fehler sei es auch, zu wenig visuelle Einblicke zu geben, ein Trailer habe beispielsweise gefehlt. Das alles den Gedanken der Fans zu überlassen, sei ein Fehler gewesen.
Robert und sein Team fühlen sich aber weiterhin verpflichtet, ein HD Reboot von Outcast zu liefern. Wie man das erreichen will, weiß man noch nicht. „Sei es durch eine neue Kickstarter-Kampagne, eine andere Crowdfunding-Plattform, PayPal, privates Investment, einen Publisher, ein Kredit oder ein Mix aus allem, wir werden sehen“, so Yann Robert.
via polygon