In einem „aufwändigen Verfahren“ hat die Website Ars Technica das Verhalten von Steam-Nutzern analysiert. Die nun veröffentlichten Daten geben einen interessanten Einblick in einen der wichtigsten Dienste der Videospielbranche. Steam.
Ars Techniva hat sich nicht nur auf die unvollständigen Veröffentlichungen der Steam-Partner verlassen, sondern durch eine Hintertür im Steam-System Daten ausgewertet. So konnte man nach eigenen Aussagen das Kauf- und Nutzungsverhalten von mehreren Hundertausend Steam-Nutzern analysieren.
Die Ergebnisse will man nach und nach auswerten und veröffentlichen. Am Anfang gibt es aber schon mal sehr interessante Zahlen zur Wirksamkeit von Preisaktionen. Vermutet wird, dass viele Nutzer es nicht lassen können, die teilweise extrem rabattierten Spiele zu kaufen – obwohl sie gar keine Zeit haben, so viele Spiele zu spielen.
Das belegen auch die Analysen von Ars Technica. So bleiben demnach stolze 37% aller Steam-Käufe komplett ungespielt. Weitere 17% sind „kaum genutzt“ und kommen auf weniger als eine Stunde Spielzeit. Und: Die am meisten heruntergeladenen Spiele sind allesamt von Valve, bis hinunter zum 12. Rang.
via mediabiz
