Nach Daten von SuperData Research lag der Digitalumsatz der 10 stärksten Publisher in 2013 bei insgesamt 47 Prozent. Im Jahr 2010 machte das nichtphysische Geschäft nur 35 Prozent aus. Saisonal liegt das Downloadgeschäft stellenweise sogar über dem Handelsgeschäft. Im zweiten und dritten Quartal übertreffen die Umsätze mit Downloads und digitalen Zusatzinhalten das klassische, physische Geschäft.
„Die vergangenen Jahre haben sich Digital voll entfalten lassen“, heißt es im Bericht. „Unter den Top-10-Publishern repräsentierte Digital etwa 35 Prozent des Gesamtumsatzes 2010. Im letzten Jahr schoss diese Zahl auf 47 Prozent. Obwohl der Handel immer noch gesunde saisonale Spitzen erlebt und einen weiteren Schub in diesem Jahr durch die Next-Gen-Konsolen erhält, sind wir nun in einer Zeit, in der Digital regelmäßig in den Quartalen der Nebensaison übertrifft. Dieser Trend zeigt kein Anzeichen der Verlangsamung weder auf dem Makrolevel, noch auf der Publisherebene.“
![Fantasian HPU](https://jpgames.de/wp-content/uploads/static/ad/rectangle/300x250 MPU.png)
Basis der Erhebungen waren Geschäftsberichte von großen, börsennotierten Publishern wie Activision, EA, Ubisoft, Square Enix und Take-Two sowie eigene Berechnungen. Was meint ihr, wird das Digitalgeschäft langfristig das Handelsgeschäft komplett ablösen?
via gamesindustry