Vorbei sind die Zeiten, in denen die Nebencharaktere aus der Persona-Serie nur Zugriff auf eine Persona haben. Atlus hat sich wieder für eine Gleichberechtigung entschieden. In Persona Q: Shadow of the Labyrinth verfügen alle Charaktere über mehrere Personas (Sub-Persona), die sie im Kampf beschwören können.
Die Sub-Personas werden dazu genutzt um Fähigkeiten anzuwenden, welche die Haupt-Persona nicht erlernen kann. Durch diese Veränderung stehen jeder Figur wieder mehr Möglichkeiten zur Verfügung, um gegen die Shadows zu kämpfen. Ansonsten bleibt das Kampfsystem nah bei seinem Ursprung. Die Schlachten werden durch einfache Befehle gesteuert und die teilnehmenden Kämpfer können während eines Gefechts ihre Waffen und die angelegte Persona wechseln.
Trifft ein Charakter den Schwachpunkt eines Gegners, wird für dieses Gruppenmitglied ein „Boost“ aktiviert. In diesem Zustand erhält die Person eine bevorrechtigte Runde und die Fähigkeiten verbrauchen in dieser keine SP. Die Kameraden unterstützen euch weiterhin mit dem Pursuit-Feature. Hat eine Figur einen Angriff getätigt, tritt eine andere Figur in das Geschehen ein und vollführt eine weitere Attacke. Jedes Mitglied besitzt in diesem Fall eine individuelle Technik.
In einigen Fällen wird statt Pursuit eine All-Out Attack gestartet, wobei alle Gegner gleichzeitig einen Schaden erleiden. Befindet sich die Figur im Boost-Zustand, erhöht sich die Chance auf diesen verheerenden Angriff. Bis zu fünf Figuren befinden sich gleichzeitig in der Gruppe. Während des Kampfes ist es möglich, die Aufstellung, welche die hintere und vordere Reihe betrifft, zu verändern. Natürlich sollte man das Team ausgewogen zusammenstellen, jedoch werden besondere Gespräche im Spielverlauf nur durch eine bestimmte Kombination der Figuren freigeschaltet.
In Japan soll der Dungeon Crawler am 05. Juni für den Nintendo 3DS erscheinen.
via gematsu