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Sonntagsfrage: Sollte Satoru Iwata zurücktreten?

Das Jahr ist noch jung und trotzdem liegt die erste schwere Woche hinter Nintendo. Denn wie seit wenigen Tagen bekannt ist, hat man kurz vor Veröffentlichung der Jahresbilanz die Verkaufs- und Gewinnerwartungen gesenkt – und zwar deutlich. Die Prognose für den 3DS hat man um 4,5 Millionen Geräte gesenkt, sodass man bis zum Ende des Geschäftsjahr „nur“ noch mit 13,5 Millionen verkauften Systemen rechnet.

Doch das Sorgenkind bei Nintendo bleibt weiterhin die Wii U, deren Verkaufserwartung von 9 Millionen auf 2,8 Millionen Konsolen gesenkt wurde. Infolgedessen wurden auch die Prognosen für verkaufte Software deutlich gesenkt. Finanziell geht Nintendo natürlich nicht unbeschadet aus dem Geschäftsjahr und so rechnet man mittlerweile mit Verlusten in Millionenhöhe.

Nintendo hat bereits angekündigt, dass man bei einem Meeting Ende des Monats neue Strategien besprechen wird – wohl auch, um die Aktionäre etwas zu beruhigen. Satoru Iwata, Global President von Nintendo, deutete bereits die Erwägung von „neuen Buisness-Modellen“ an. Kurz nach der „Schreckensbotschaft“ wurde auch bekannt, dass Iwata derzeit keinen Rücktritt plant.

Doch könnte es sein, dass ein Führungswechsel Nintendo aus der momentanen Krise herausholt? Sicher ist auf jeden Fall, dass Nintendo in den nächsten Monaten einiges ändern muss und mit einem neuen Präsident könnte ein frischer Wind Einzug halten. Was meint ihr dazu? Sollte Iwata zurücktreten oder nicht? Glaubt ihr überhaupt, dass ein Führungswechsel an der derzeitigen Situation etwas ändern könnte?

Unsere Sonntagsfrage wird wie immer eine Woche laufen, wir freuen uns über eure Stimmen und Kommentare!