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Geschäftsbericht: Spiele-Division von Sony im Minus

Die Sony Spiele-Division Sony Computer Entertainment hat die aktuellen Geschäftszahlen vorgelegt und bilanziert im letzten Quartal einen operativen Verlust von 800 Mio. Yen. Der Umsatz stieg jedoch in den letzten drei Monaten (bis zum 31. September) auf 155,7 Mrd. Yen (ca. 1,16 Mrd. Euro). Im Vorjahreszeitraum waren es 148,2 Mrd. Yen (etwa 1,1 Mrd. Euro).

„Allerdings profitiert Sony in den Auslandsmärkten vom schwachen Yen. Auf Basis gleichbleibender Wechselkurse hat SCE nicht ein Umsatzplus von 5,1 Prozent erwirtschaftet, sondern ein Minus von 14 Prozent“, weiß GamesIndustry. Zudem gab es im Vorjahreszeitraum einen operativen Gewinn von 2,3 Mrd. Yen (etwa 17,1 Mio. Euro). Für den operativen Verlust im letzten Quartal macht Sony vor allem die Preissenkung der PS Vita, Entwicklungskosten für die PS4 und Wechselkurseffekte verantwortlich.

Der Umsatzrückgang auf Basis gleicher Wechselkurse liegt vor allem an einem Rückgang des Stückumsatzes bei der PlayStation 2 und der PSP-Hardware, teils kompensiert durch im Vergleich zum gleichen Quartal im vergangenen Jahr höhere PS3-Stückzahlen aufgefangen„, heißt es im Quartalsbericht.