Nintendos Satoru Iwata äußerte sich nun in einem IGN-Interview zum Thema Region-Lock und Nintendo, das in den letzten Tagen deutlich an Fahrt aufgenommen hat. Satoru Iwata rechtfertigt die Regionseinschränkungen mit Gesetzen und Alterseinstufungen. Anzumerken ist, dass Iwata diese Aussage schon traf, bevor Microsoft nach der E3 den Region-Lock fallen ließ und bevor die Fan-Petition gestartet wurde. Das Interview von IGN wurde bei der E3 aufgezeichnet und erst jetzt veröffentlicht.
Aus der Sicht mancher Leute wirkt es wie eine Art Einschränkung. Jedoch verkaufen wir unsere Produkte weltweit und hoffen, dass die Leute dies verstehen können. Es gibt viele verschiedene Regionen auf der Welt und jede Region hat ihre eigene Kultur und gesetzliche Einschränkungen, zusätzlich zu den verschiedenen Alterseinstufungen. Es gibt immer diverse Dinge, die wir in unterschiedlichen Regionen beachten oder tun müssen, welche möglicherweise gegen den Gedanken sprechen, dass Spieler in aller Welt spielen können, was sie wollen. Das ist keine pure Geschäftsangelegenheit und ich hoffe, dass Videospiel-Fans dies verstehen können. Es gibt diverse Gründe dafür.
Doch es gibt auch eine aktuelle Äußerung von Nintendo zum Thema. Gegenüber Barrelrollgaming sah sich Nintendo of America zu einer offizielle Ansage verpflichtet, die wenig Hoffnung auf einen positiven Ausgang der Fan-Petition machen dürfte.
Nintendo hat keine Pläne zum Entfernen des Region Lock auf unseren Geräten. Auf diese Weise kann Nintendo den Jugendschutz gewährleisten und die Einhaltung regional bedingter Standards und Alterseinstufungs-Systeme sicherstellen.
via ntower (2), barrelrollgaming, ign, danke an AnGer