In einer Zusammenfassung des aktuellen Finanzberichts von Capcom für das Geschäftsjahr 2012, teilt der Entwickler mit, die Entwicklungskosten in der Zukunft sollen sich mit der nächsten Konsolengeneration nicht erhöhen. obwohl man auf exzessives Outsourcing verzichten möchten.
In der Regel rührt der Trend zum Outsourcing von den niedrigeren Entwicklungskosten, die durch die Auslagerung von Projekten und Arbeitskräften entstehen. Allgemein ist aber auch bekannt, dass dadurch oft viele Arbeitnehmer aus dem ursprünglichen Standort der Projekte ihren Arbeitsplatz verlieren.
Capcom dazu:
„Indem wir unsere Projekte im Unternehmen entwickeln, wollen wir die Entwicklungskosten nicht steigern. Wir meinen, wir können unsere derzeitigen Entwicklungskosten grob durch klare Zeitpläne, kontrollierte Budgetierung, aggressive Rekrutierung neuer Absolventen und der Entwicklung von vorhandenem Personal beibehalten.“
Man führt fort:
„Weiterhin möchten wir unsere Kosteneinsparung verbessern, allerdings nicht nur für den Bereich Entwicklung, sondern für das gesamte Unternehmen, indem wir unsere Operationsschritte überarbeiten, restrukturieren, den Absatz in Übersee steigern und die Struktur unseres Marketings verbessern, um unsere Entwicklungsstruktur effizient zu gestalten.“
Zudem behauptet das Unternehmen, man sehe auch durch die neue Konsolengeneration keine Steigerung der Entwicklungskosten. Man meint, die hauseigene neue Grafikengine Panta Rhei solle bei der Kosteneinsparung ebenfalls behilflich sein.
via Siliconera
