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Warum Nintendo immer auf die gleichen Franchises setzt

Einer der Kritikpunkte von denen, die nach den Nintendo Direct Ausgaben nicht zuerst ins Sauerstoffzelt müssen, ist: Alles schon gesehen. Insbesondere die letzten Folgen gerieten in die Kritik, weil Nintendo immer nur auf die gleichen Marken setzen würde. Marketing Director Bill Trinen nahm nun dazu gegenüber Gamespot Stellung.

Einer der Gründe ist die Art wie wir Spiele entwickeln. Wir denken uns kein neues Konzept und Marke aus und fragen uns dann, was wir damit machen können. Viel mehr geht es darum ein lustiges und interessantes Gameplay zu entwickeln und dann zu sehen, zu welchem unserer Charaktere oder Serien es passt,“ so Bill Trinen.

In vielen Fällen ist es so, wenn man eine wirklich gute Idee hast, diese mit einem Charakter verbindet, zum Beispiel Mario, dann erreicht man auf einen Schlag ganz viele Leute. […] Wenn wir [zum Beispiel] so etwas wie das neue Yoshi’s Island ankündigen, haben wir gleich die Aufmerksamkeit der vielen Yoshi-Fans.

Um fair zu bleiben, muss man allerdings bei all den Zeldas, Marios, Luigis und Donkey Kongs auch sagen, dass Nintendo sich dem Vertrieb von Spielen wie Bravely Default, Shin Megami Tensei oder Fire Emblem: Awakening annimmt. Wer weiß, welcher dieser Titel sonst vielleicht gar nicht in Europa erschienen wäre? Zudem überraschte man zuletzt auch mit Bayonetta 2, dem Monolith RPG oder Shin Megami Tensei X Fire Emblem.

Was sagt ihr zum Thema?

via neogaf, gamezone

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