Auf ein für viele Fans wichtiges Feature verzichtet die PlayStation 4, wie wir seit der Enthüllung im Februar wissen. Die PS4 ist nicht abwärtskompatibel, zumindest nicht nativ. Das heißt ihr könnt nicht eure alten PS3-Discs einlegen und loszocken. Für Sony war das keine leichte Entscheidung.
Im Interview mit AV Watch sagte System-Architekt Mark Cerny, man habe es sich nicht leicht gemacht. Um die Konsole jedoch so entwicklerfreundlich wie möglich zu gestalten, wollte man keinen Cell-Chip mehr einsetzen. So war eine Abwärtskompatibilität nicht vernünftig umzusetzen. Einen zusätzlichen Cell-Chip einzubauen, wäre ebenfalls keine echte Option, so Cerny. Denn das würde natürlich die Kosten der PlayStation 4 in die Höhe treiben.
Deshalb habe man sich für den „klaren Schnitt“ entschieden, der letztlich sowohl Entwicklern als auch Spielern zugute kommen soll. Man habe sich lange Gedanken darüber gemacht, so Cerny, und am Ende hätten die Nachteile gegenüber den Vorteilen einfach überwogen.
Habt ihr die Entscheidung inzwischen verdaut?
via gamezone