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CD Projekt kündigt The Witcher 3: Wild Hunt an

Die aktuelle Ausgabe der Game Informer bestätigt The Witcher 3: Wild Hunt von CD Projekt RED. Der Star des Spiels ist wieder einmal Geralt, dessen Gedächtnis wieder hergestellt ist und nicht mehr für andere kämpft. Seine neue Mission beinhaltet alles, vom Lösen von Mysterien bis zum Erschlagen von Monstern. Es gibt auch keine Kapitel, Akte oder ähnliches.

Wild Hunt spielt in einer Welt, die 20% größer ist, als die von The Elder Scrolls V: Skyrim und 40 mal so groß wie die von The Witcher 2 – also so groß, dass man 30 bis 40 Minuten mit dem Pferd von einer Seite zur anderen braucht. Ihr könnt aber auch mit dem Boot oder zu Fuß reisen. Auch die Schnellreise für bereits besuchte Orte gibt es.

Laut dem Magazin kann Geralt die Spielwelt übergangslos ohne Ladezeiten durchqueren. Dem ist so, da das Team denkt, dass Ladezeiten die Freiheit eines Open-World Spiels wie Skyrim zerstören würde.

Wenn man reist, sind interessante Punkte immer in Sichtweite. Spieler erkunden dunkle Höhlen, umkämpfte Dörfer, verfallene Ruinen und andere Gebiete. Basierend darauf, wo ihr in der Welt seid, findet man auch bestimmte Mini-Games. Skellige zum Beispiel hat ein Messerwurf Minispiel, bei dem man exklusive Belohnungen bekommen kann.

Die Erzählung des Spiels soll 3 verschiedene Formen bieten:

  • Niedrigster Level: Aktivitäten wie das Herstellen, Monstererschlagen (was im dritten Teil umfangreicher zu sein scheint) und das Durchführen von Quests. (Es gibt über 100 Stunden von Hand geskripteter Quests. Diese beinhalten zum Beispiel, das man Dörfern hilft.)
  • Nächster Level: Die politische Situation der Nilfgaardian Invasion ist durch einen Kernplot für ejdes Gebiet zu klären, einschließlich Skellige, Novigrad und No Man’s Land.
  • Finaler Level: Geralt’s Hauptstory, die Suche nach seinen nahestehenden Personen und die Jagt nach den Wild Hunt.

Spieler werden Entscheidungen treffen und können diese natürlich auch überspringen, müssen dann aber mit den Konsequenzen leben, wenn sie dies tun.

Jedes Land in The Witcher 3 bietet seine eigene Story. Große Events in der Hauptstory sollen “Tore” für den Zustand der Welt sein. Zum Beispiel können Dörfer verlassen sein, wenn Banditen diese überfallen und der Spieler nicht hilft. Wettereffekte sind auch ein großer Bestandteil des Spiels. Dieses Mal werden sie dynamisch generiert und mit komplett als real modellierten, volumetrischen Wolken. Sie sind keine einfache Zeichnung mehr am Himmel.

Auf dem Land werden Monster, Banditen, Händler, Tiere und andere jeden Angreifen, den sie als Bedrohung ansehen. Aber Gegner werden sich nicht eurem Level anpassen. Die Gegner AI wurde komplett erneuert und geskriptete Boss Sequenzen sind ein No-Go.

Beim Jagen von Monstern können Spieler Hinweise sammeln, um an Informationen zu gelangen. Bücher enthalten Informationen zu Monstern und die Stadtbewohner können auch Einblicke gewähren. Tränke und ähnliche Items sind wichtig für die Kämpfe. Je nach Tageszeit und anderen Bedingungen erscheinen Monster mit verschiedenen Fähigkeiten in verschiedenen Gebieten.

Im Kampf kann man kritische Treffer auf den Schwachpunkt des Gegners landen, je nach dem wie viel man über das Monster weiß. Kämpft man zum Beispiel mit einem Vampir kann man seinen Giftangriff negieren, wenn man auf seine Giftdrüse schlägt. Man kann aber auch seine Herzen mit einem Stoßangriff für einen sofortigen Tod angreifen.

Nachdem sie besiegt wurden, hinterlassen Monster Items, die man sonst nicht erhält, wie chemische Gegenstände und Items zur Herstellung von Potions, Mutagenen etc. Diesen erlauben es Geralt, spezielle Fähigkeiten und neue Mutationen auf dem Entwicklungsbaum freizuschalten. Durch das Besiegen von Monstern erhält man auch Geld.

Das Herstellen von Gegenständen ist ein sehr wichtiger Teil, um Geralts Potential zu steigern, aber Waffen und Rüstungen kann man auch auf viele andere Arten finden. Spieler können ihre hergestellten Waffen und Rüstungen mit zusätzlichen Komponenten wie Schuppen als Leder in der Rüstung anpassen. Jeder Teil der Rüstung hat ein einzigartiges Aussehen, aufgrund der neuen Kleidungssimultionstechnologie. Spieler können auch einen Friseur besuchen, um Geralts Frisur zu ändern. Mann kann seine Haare aber nicht färben.

Der “Kampffluss” und “Lernkurve” der vorhergehenden Spiele wird überarbeitet. Im Gegensatz zu The Witcher 2, welches 20 Kampfanimationen hatte, wird The Witcher 3 96 haben. Wenn man gegen Gegner kämpft, stellt ein neues “Gewichtungs”system sicher, dass die gefährlichsten Monster immer zu sehen sind. Diese Änderungen wurde gemacht, um sicherzustellen, dass die Spieler sich nicht in den Animationen verlieren.

Spieler können Gegner mit einem einzelnen Knopfdruck angreifen und jeder Move nimmt “ungefähr gleich viel Zeit in Anspruch, um ihn auszuführen”. Mann kann seinen Angriff immer abbrechen, um auszuweichen oder zu blocken, selbst wenn man keine Ausdauer mehr hat, aber man wird ins Schwanken kommen. Eure Angriffe sind sehr schnell, die von euren Gegnern aber auch. Anstelle der Rolle zum Ausweichen hat Geralt nun einen neuen Move, “welcher den defensiven Nutzen aufrecht erhält”.

Korrekte Kämpfe auf Tieren sind noch in der Testphase, aber zu diesem Zeitpunkt kein definitiver Aspekt des Spiels. Pferde sind aber, wie bereits erwähnt, ein wichtiges Tool zum Reisen. Bisher sind es nur Kämpfe auf Pferden, die unbestätigt sind. Neben dem Kampf gibt es die Idee, dass Spieler Zugriff auf ihre Items, welche sie über lange Zeit mit sich tragen, vom Pferd oder Inn aus haben.

Bezüglich des Inventar Managements versteht dass Team, dass es in The Witcher 2 frustrierend war und haben nun das Ziel, es in The Witcher 3 zu verbessern.

The Witcher 3 wird von einem Team entwickelt, welches doppelt so groß ist, wie das vom vorhergehenden Spiel, CD Projekt REDs neue REDengine 3 Technologie und wird für PC und “alle verfügbaren High-End Plattformen” 2014 erscheinen. Ein Next-Gen Hinweis, oder nicht?

“Dies ist der Abschluss der Trilogie.”

Ein Video mit dem Team von CD Projekt RED gibt es hier unten.

via gematsu