Dragon Quest X hat sich bisher nicht sehr gut verkauft. Ein wenig über 550.000 Einheiten gingen seit dem Wii-Release am 2. August in Japan über die Ladentheken. Das ist sehr, sehr wenig für einen Dragon Quest Titel. Aber Dragon Quest X ist bekanntlich kein normales Dragon Quest, es ist ein MMORPG. Der zehnte Teil wird also vor allem an seinen aktiven Spielern gemessen, zumindest von Square Enix.
Wie das Nihon Securities Journal berichtet, gibt es derzeit 300.000 angemeldete Spieler in Japan. Jeder von ihnen zahlt 1.000 Yen im Monat, etwa 9,94 Euro. Das sind also etwa 300.000.000 Yen im Monat, umgerechnet ca. 2,98 Millionen Euro. Allerhand. Allerdings ist natürlich ein Entwicklerteam anders als bei einem normalen Dragon Quest immer noch mit dem Spiel beschäftigt und die Server müssen gewartet und bezahlt werden.
Zum Vergleich: Final Fantasy XI hatte zu seinen besten Zeiten etwa 600.000 Abos. Viele Jahre lang konnte es sich bei etwa 500.000 Spielern halten. Es wird natürlich interessant sein zu sehen, wie lange Dragon Quest X die Spielern fesseln kann. Und vor allem, wie sich die Spielerzahlen entwickeln, wenn auch die Wii U Version erschienen ist.
via siliconera