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Tetsuya Nomura über seine Schublade voller ungenutzter Spielideen

Dass Tetsuya Nomura ein eifriger Mensch ist, ist wohl allen Square-Enix-Liebhabern bewusst. In einem Famitsu-Interview mit Reynatis-Director Takumi Isobe verriet er nun mehr über seinen Arbeitsprozess und diverse Entwürfe, die noch in seiner Schublade schlummern.

Nomura beginne die Entwicklung einer neuen Marke immerzu mit dem Erstellen eines Weltbildes. Nach und nach füge er Handlung und Charaktere ein und verfrachte die Idee dann in seinen Hinterkopf. Wenn er dann von Produzenten auf ein Projekt angesprochen wird, wählt er die Idee aus, die am besten zum aktuellen Anlass passe. So einfach kann das sein.

Damit Nomura bei aller Kreativität nicht vergisst, was er sich so zusammenreimt, stellt er eine Inhaltsangabe her, die dann in einem mit „NEU“ betitelten Ordner auf seinem PC Platz findet. So kann er immer wieder mal auf erstellte Ideen zugreifen und gegebenenfalls an Stellschrauben drehen.

Auf die Frage nach der Menge seiner potenziellen Spielprojekte antwortet Nomura übrigens, dass sein Vorrat zwar schnell erschöpft sei, er aber immer noch „eine riesige Anzahl brachliegender Spielvorschläge“ habe, darunter auch vollständige Szenarien.

Andererseits scherzt er, dass seine Ordner in ein so komplexes Labyrinth unterteilt seien, dass er sich frage, ob einige der Vorschläge „jemals das Licht der Welt erblicken werden“. Halb so wild: Mit dem Abschluss der „Final Fantasy VII“-Remake-Trilogie und Kingdom Hearts 4 ist Nomura in der nächsten Zeit ohnehin gut beschäftigt.

via Automaton Media, Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

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