Die ganz großen Zahlen kann Sonys PlayStation 4 kurz vor dem Generationenwechsel natürlich nicht mehr stemmen. Aber in den Monaten Juli bis September setzte Sony immerhin noch 1,5 Millionen PlayStation-4-Konsolen ab, was durchaus noch stattlich ist. Im Vorjahreszeitraum war es noch fast doppelt so viel, aber der Rückgang dürfte keine große Überraschung sein. Insgesamt steht PlayStation 4 nun bei 113,8 Millionen Einheiten.
Mit Blick auf die Zukunft sieht Sony die Lage nun aber noch besser als noch vor drei Monaten. Für das gesamte aktuelle Geschäftsjahr, welches am 31. März 2021 endet, rechnet Sony im Bereich „Game & Network Services“ mit Verkäufen im Wert von 2,6 Billionen Yen (ca. 21 Milliarden Euro) und einem operativen Ergebnis von 300 Milliarden Yen (ca. 2,5 Milliarden Euro). Hier beträgt die Steigerung in der Prognose 100 Milliarden Yen (Verkäufe) respektive 60 Milliarden Yen (operatives Ergebnis).
Die Software-Zahlen steigen
Bei den Software-Verkäufen legt Sony einen großen Sprung hin. Von Juli bis September setzte man 80,9 Millionen Einheiten ab, wovon 12,4 Millionen auf First-Party-Software entfallen. Vor Jahresfrist wies man noch 70,6 Millionen respektive 6,3 Millionen aus. Der Digital-Anteil bei den Spielverkäufen stieg innert Jahresfrist ebenfalls, nämlich von 45 % auf 59 %.
PlayStation Plus mit weiterer Zunahme
Besonders sticht die Zahl der aktiven PlayStation-Plus-Abos per 30. September 2020 hervor. Hier verzeichnet man 45,9 Millionen zahlende Abonnenten. Seit Ende Juni kam damit eine weitere Million hinzu.
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