Hideki Kamiya, Co-Director von Platinum Games, hat Yoko Taro in einem Tweet mit Dank überschüttet. Yoko Taro entwickelte federführend NieR: Automata, das zu einem großen Erfolg für das unabhängige Studio geworden ist. Und laut Kamiya hätte Taro damit Platinum Games sogar gerettet. Nachdem Microsoft dem Studio Scalebound entzogen hatte, sah es offenbar noch viel schlechter für die Zukunft der Entwickler aus, als bisher gedacht.
Yoko Taro habe „Platinum Games zu einer neuen Fanbase“ verholfen, er habe dafür gesorgt, dass das „Team wächst“ und eine „Erfolgsstory“ geschrieben. Es sei „keine Übertreibung“, so Kamiya, wenn man sagt: „Platinum Games wurde von Yoko Taro gerettet“. Ob Kamiya dabei „nur“ vom Image der Firma spricht, das nach der Einstellung von Scalebound durchaus gelitten hat, oder tatsächlich auch von der finanziellen Situation, geht aber nicht eindeutig aus seinen Zeilen hervor. Doch klar ist auch, dass die Einstellung eines Großprojekts wie Scalebound für einen unabhängigen Entwickler, der von diesen Aufträgen lebt, durchaus eine Größenordnung hat.
Auch Yoko Taro antwortete inzwischen auf Kamiyas Tweet und gab das Kompliment zurück, bedankte sich für die „physische und mentale“ Unterstützung und er sei „geehrt, dass wir zusammen ein Spiel machen konnten“.
via Dualshockers (2)