So wie für viele andere Unternehmen endete auch für Sony das letzte Geschäftsjahr am 31. März. Insgesamt sehen die Zahlen nicht so gut aus wie im vorherigen Geschäftsjahr. Während der Nettoumsatz im Vorjahreszeitraum noch bei 8,106 Billionen Yen (66,597 Milliarden Euro) lag, sank der Wert im abgelaufenen Fiskaljahr um 6,2 Prozent auf 7,6 Billionen Yen (62,440 Milliarden Euro).
Der operative Gewinn sank ebenfalls um 1,9 Prozentpunkte auf 288,7 Milliarden Yen (2,371 Milliarden Euro). Vergangenes Fiskaljahr waren es noch 294,2 Milliarden Yen (2,417 Milliarden Euro). Wenn man jeden Umsatz einzelner Abteilungen von Sony zusammenfasst, erwirtschafte das japanische Unternehmen einen Nettoumsatz von 73,3 Milliarden Yen (0,602 Milliarden Euro). Das entspricht ungefähr der Hälfte des vergangenen Geschäftsjahres. Im Vorjahr betrug der Wert noch 147,8 Milliarden Yen (1,214 Milliarden Euro).
Wenn wir uns nur die Sparte “Game & Network Services“ anschauen, sehen die Zahlen deutlich besser aus. Hier stieg der operative Gewinn um satte 52,9 Prozentpunkte von 88,7 Milliarden Yen (0,728 Milliarden Euro) auf 135,6 Milliarden Yen (1,114 Milliarden Euro). Laut Sony kommen die guten Zahlen durch die Preissenkung der PlayStation 4 und sehr guten Softwareverkäufen zu Stande. Gleiches gilt auch für den Anstieg des Nettoumsatzes, welcher um 6,3 Prozentpunkte stieg. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr konnte Sony 1,649 Billionen Yen (13,547 Milliarden Euro) erwirtschaften.
Passend zur Veröffentlichung der aktuellen Zahlen des vergangenen Geschäftsjahres gab Sony bekannt, dass sich die PlayStation 4 insgesamt 60 Million Mal ausgeliefert wurde. 20 Millionen Einheiten gehen auf das Konto des letzten Fiskaljahres. Für das inzwischen laufende Fiskaljahr (1. April 2017 bis 31. März 2018) plant Sony 18 Millionen Einheiten zu verkaufen.
via Sony
