In der Vergangenheit hat Shigeru Miyamoto immer mal wieder durchblicken lassen, dass er Virtual Reality noch nicht für massentauglich hält. Für Miyamoto war VR immer eine Art Barriere zu der sozialen Erfahrung, die man gemeinsam in einem Raum mit Videospielen haben kann und die er in seinen Games erzielen will. Außerdem war VR zu teuer. Nun hat sich Miyamotos Sichtweise ein wenig geöffnet, wie er der TIME verriet.
„Was das Zusammensein in Virtual Reality angeht, da haben sich viele Probleme gelöst oder beginnen, sich zu lösen, glaube ich. Das ist etwas, das wir uns auch ansehen“, so Miyamoto. Doch es gibt immer noch Zweifel, ob die Technologie für jedes Publikum geeignet sei. „Wenn Eltern ihre Kinder mit VR spielen sehen, könnten sie vielleicht besorgt sein. Eine andere Herausforderung, der sich alle gegenübersehen, ist es wohl, eine Erfahrung zu erschaffen, die einerseits kurz genug ist, andererseits aber auch komplett ausgearbeitet in VR ist.“
Zuletzt hatte Miyamoto angedeutet, dass VR für Nintendo auch weiterhin eine gangbare Option sei und man sich weiterhin damit beschäftigen würde.
via Dualshockers