Square Enix hat auf der Tokyo Game Show 2016 nicht nur ein neues Video zu SaGa: Scarlet Grace geteilt, sondern auch die offizielle Webseite mit neuen Details zum Rollenspiel versehen. Die aktuellen Informationen erzählen uns etwas über die Hauptfiguren, über das Spielsystem und wir erfahren zudem etwas über die Welt.
Urpina:
Eine junge Frau, die zur Familie Uranius gehört. Diese Familie ist berühmt für ihre Stellung als Kopf der vier Familien, die dem Shogunate beigetreten sind. Der Sitz der Familie liegt im Staat Silmium und ihr Oberhaupt ist Maximus, der das Ziel anstrebt, das Reich wiederherzustellen. Urpina wurde ordnungsgemäß erzogen und wird von den anderen „Prinzessin“ genannt. Ihre Persönlichkeit ist sehr offen und fröhlich.
Da ihre Mutter sehr früh verstarb, verlässt sich die junge Frau auf ihren Vater, sowie auf ihrem Bruder Antonius. Ihr Verhalten ist manchmal sehr spontan, doch als Mitglied der Familie Uranius ist ihr Streben, ihre Kampffähigkeiten mit dem Schwert zu verbessern. Als Adelige nimmt sie ihre Pflichten ernst. Uprina bewundert Erised, die Verlobte ihres Bruders, die zur Familie Guvines gehört. Ihr Leben, ausgefüllt mit Träumen und Hoffnungen, verändert sich komplett, als ein tragischer Angriff Silmium erreicht…
Leonard:
Weit entfernt vom Herzen des Reiches, lebt der Farmer Leonard in der abgelegenen Region Yaksalt. Er war ein übler Kerl, der erst handelte, bevor er redete. Mit seinem Freund hat er in der Vergangenheit für viele Probleme gesorgt. Selbst die Erwachsenen mieden ihn in seiner Jugend, da er ein gefährlicher Zeitgenosse war. Vor einigen Jahren kehrte er an den Hof seines Großvaters zurück und begann dort mit seiner Arbeit.
Er sagte damals zu sich, dass er kein verantwortungsloser Erwachsener werden dürfte Seitdem sein Großvater verstarb, kümmert er sich allein um die Farm. Als er eines Tages einer sterbenden Frau hilft, die in der Nähe des Hofs zusammenbricht, verändert sich sein Schicksal. Im Delirium murmelt sie ständig „Geh nach Ai-Khanoum“.
Der Begriff ist der Name einer legendären Hauptstadt, die man aus Märchen kennt. Nachdem Leonhard ihre letzten Worte vernommen hat, verkauft er die Farm seines Großvaters und sucht nach Ai-Khanoum, um den Wunsch der Frau zu erfüllen, die sich selbst auf der Reise in diese Stadt befand. Seine Freunde lassen ihn natürlich nicht allein.
Taria:
Eine Töpferin, die ein aufregendes Leben führte. Nun befindet sie sich in einer Werkstatt in der Nähe des Sees Termina und möchte dort einen ruhigen Alltag führen, wobei sie sich auf das Töpfern konzentrieren will. Allerdings verursachen die Verzerrungen in der Welt eine Verzerrung ihrer Arbeiten. Natürlich könnte sie diese Ereignisse akzeptieren, doch sie kann ihre Tätigkeiten nicht fortsetzen, ohne sich um diese Probleme zu kümmern. Also verlässt Taria ihr ruhiges Leben und begibt sich auf eine Reise, um die Ursache zu finden.
Balmaint:
Ein legaler Henker, der im Schloss Cohan lebt, welches sich im Land Kei befindet. Er gehört zu einer Familie, deren Ahnen bereits als Henker gearbeitet haben. Der Verwalter des Schlosses, Sigfrey, führt ein Regime, indem die Angst regiert. Als Anführer hat er schon viele Soldaten hinrichten lassen und auch die normalen Bürger sind vor seinen Urteilen nicht sicher. Derjenige, der alle Hinrichtungen durchführte, ist Balmaint.
Eines Tages sorgen Sigfreys politische Gegner für seine eigene Hinrichtung. Als Henker sorgt Balmaint für seinen Tod. Sigfreys letzten Worte lauten: „Ich werden siebenmal wieder auferstehen und die Gerechtigkeit zeigen, die ich dieser Welt bringe“. Während er noch lächelt, schlägt der Henker seinen Kopf ab. Schon bald kursieren Gerüchte über Sichtungen, die Sigfrey betreffen. Balmaint verlässt das Schloss und macht sich auf die Suche nach ihm, um Sigfrey siebenmal den Kopf abzuschlagen.
Das Kampfsystem zeigt euch in einer Art von Zeitstrahl die Verhaltensweise der Feinde an, wobei ihr die Aktionen der Verbündeten auswählen könnt. Das System ist sehr strategisch ausgelegt. Es gibt neue Formationen, sowie bekannte Ausrüstungen und Techniken, die bald vorgestellt werden. Am Ende einer Schlacht entwickeln sich die Teilnehmer. Ein neues System sorgt für Bonuseffekte.
Eine Existenz, die den menschlichen Wesen kein Wissen, sondern Weisheit und keine Zivilisation, sondern Kultur gab. Da diese Existenz ein Sternenbild am Himmel besitzt, nennt man sie Götter der Sterne. Zwölf von ihnen umgeben das Zentrum des Himmels. Sie unterstützen die Kultur, Technologie, Landwirtschaft, Seefahrer, Kampfkünste und die schwarze Magie. Die Menschen beten die Götter an, um ihr eigenes Vorgehen zu sichern.
In diesem Land sind es die Sterne, nicht die Sonne, der Mond oder die anderen Planeten, die als himmlische Körper die Welt führen. Im Zeitalter des Imperialismus werden die Sterne am Himmel gelesen, um den göttlichen Willen zu erkennen. Die Zeichen stehen für bevorstehende Krisen, die einen großen Effekt auf das Leben der Menschen ausüben werden. In Japan erscheint der Titel am 15. Dezember für PlayStation Vita.
via Gematsu







