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Pokémon Go: Niantic erklärt Kontensperrungen

Niantic hat ein Update zu den Kontosperrungen von Pokémon-Go-Spielern veröffentlicht. Konkret geht es dabei um die vielen Zusatzservices, die durch Niantic inzwischen ausgeschlossen wurden. Zudem wurden etliche Benutzerkonten, die mit solchen Aktivitäten im Zusammenhang stehen, gesperrt. „Wir arbeiten weiter daran, die Integrität des Spiels und die Funktionstüchtigkeit unserer Server sicherzustellen, indem wir unbefugten Zugriff blockieren und gelegentlich Konten, die gegen unsere Regeln verstoßen, sperren“, heißt es.

„Einige Spieler haben eventuell gar nicht bemerkt, dass manche Add-on-Karten-Apps mehr tun, als nur nahegelegene Pokémon zu zeigen. Jede Endbenutzer-App kann als Sammelinstrument von den App-Erstellern genutzt werden und unsichtbar Daten sammeln und diese mit oder ohne Kenntnis des Endbenutzers an den Ersteller der App übermitteln. Diese Apps können ähnliche Probleme erzeugen, wie eine DDoS-Attacke auf unsere Server. Aus diesem Grund mussten wir einige Konten sperren, die mit der Nutzung solcher Add-on-Karten-Apps in Zusammenhang stehen. Dies führte zur Verwirrung einiger Benutzer darüber, warum ihre Konten gesperrt wurden. Dies ist aber ein kleiner Teil der gesperrten Konten“, erklärt man.

Add-on-Karten, die Daten von den Servern von Niantic auslesen, würden gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Die Nutzung dieser Apps könne weiterhin zur Sperrung von Konten führen. Noch rigoroser geht man gegen „echte Cheater“ vor: „Konten, die Apps oder Webseiten nutzten, um Pokémon aus der Ferne zu fangen, in Arenen zu kämpfen oder zu spielen, oder damit Ressourcen von PokéStops sammelten, bleiben auch gesperrt. Unser Hauptanliegen ist es, allen Spielern ein faires, unterhaltsames und echtes Erlebnis zu bieten, deshalb werden wir weiterhin Konten sofort sperren, die besagte Aktivitäten ausführen.“

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