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Death Stranding: Teaser-Trailer repräsentiert Spiel

Im Nachgang der E3 2016 sprach Hideo Kojima mit Eurogamer über Death Stranding. Die Enthüllung des Spiels war kryptisch. Norman Reedus ist wieder mit dabei, das war nicht zu übersehen. Aber für das Spiel selbst wurde noch nicht einmal über eine Engine entschieden – der Trailer wurde extra angefertigt.

Man muss sich deshalb auch fragen: Wie sehr repräsentiert der Trailer das fertige Spiel? „Es gibt viele versteckte Hinweise darin“, so Kojima. „Die Welt diskutiert darüber, was dieser Teaser bedeutet, und genau das war die Absicht. Ich wollte, dass das passiert.“ Mehr wollte Kojima zunächst nicht verraten, denn das sei, als würde man verraten, der der Killer in einem Krimi ist.

„Eine Sache, die ich den Leuten wirklich sagen will ist, dass der Teaser in Echtzeit läuft. Wir haben ihn in zweieinhalb Monaten angefertigt – es kommt oft vor, dass Teaser nicht vom Entwicklerteam angefertigt werden. Viele Trailer sind outsourced – das passiert oft – aber das mögen wir nicht. Wir haben diesen Teaser selbst gemacht, die Leute können uns also vertrauen“, sagt Kojima weiter.

Doch der wohl wertvollste Satz: „[Der Teaser] ist repräsentativ. Was ihr seht, wird im Spiel sein.“ Also Norman Reedus ebenso wie das Setting? „Ja. Es wird im fertigen Spiel sein. Aber… es ist ein Teaser“, so Kojima. Bis wir das fertige Spiel sehen, wird aber vermutlich noch eine ganze Weile vergehen.