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DLC- und amiibo-Fahrplan für Fire Emblem Fates

In wenigen Wochen erscheint Fire Emblem Fates auch in Europa. Nintendo gab nun weitere DLC-Pläne bekannt und erklärte, wie Spieler das Strategiespiel mit amiibo um weitere Inhalte bereichern können.

Das Schicksal zweier Nationen liegt in Fire Emblem Fates in den Händen der Spieler. Der Titel erscheint bekanntlich in zwei Versionen, deren größte Unterschiede Nintendo noch einmal erklärt:

In Fire Emblem Fates: Vermächtnis kämpfen sie für die Hoshido-Familie, in die ihr virtuelles Ich hineingeboren wurde, in Fire Emblem Fates: Herrschaft stehen sie dagegen der Nohr-Familie bei, die ihren Avatar aufgezogen hat. Und schließlich öffnet sich ihnen ein ganz eigener, dritter Weg – in Fire Emblem Fates: Offenbarung, das als Download-Spiel ab 9. Juni zu haben ist. Krieg oder Frieden hängen davon ab, welchen der drei Wege die Spieler einschlagen.

Je nachdem, für wen sie sich entscheiden – für die Hoshido in Vermächtnis, für die Nohr in Herrschaft oder für keine von beiden Familien in Offenbarung – werden sie den Lauf der Dinge vollkommen verändern. In jeder Version erwartet sie ein ganz neues Fire-Emblem-Erlebnis mit jeweils unterschiedlichen Spielweisen und Schwierigkeitsgraden.

In Fire Emblem Fates: Vermächtnis warten Herausforderungskarten auf sie. Diese ermöglichen es ihnen, ähnlich wie in Fire Emblem: Awakening, Erfahrung oder Geld zu sammeln, wann immer sie möchten. Diese Version ist ideal für Neueinsteiger und alle, die ihre ersten Erfahrungen mit der Serie in Fire Emblem: Awakening gemacht haben.

In Fire Emblem Fates: Herrschaft wiederum können die Spieler verschiedene Charaktere rekrutieren, aber keine Herausforderungskarten nutzen. Dadurch ist die Entwicklung der Charaktere und der Geldmittel begrenzt und die Aufgaben sind schwieriger zu lösen. Diese Variante ist also vergleichbar mit den frühen Fire-Emblem-Spielen und eignet sich für Kenner der Serie.

Fire Emblem Fates: Offenbarung, das es ausschließlich als Download-Spiel geben wird, stellt von allen drei Versionen die größte Herausforderung dar. Da in ihr die wahren Gründe für den Krieg enthüllt werden, empfiehlt sie sich für diejenigen, die schon eine der anderen Varianten oder alle beide durchgespielt haben. Offenbarung enthält ebenfalls Herausforderungskarten und ermöglicht es zudem, alle Krieger aus den zuvor erschienenen Versionen zu rekrutieren – mit zwei Ausnahmen. Eine Figur tritt jedoch exklusiv in Offenbarung auf.

Neu in Fire Emblem Fates ist der Phönix-Modus, auf den Fire-Emblem-Veteranen natürlich nicht zurückgreifen werden. In Fire Emblem: Awakening wurde bereits ein Anfänger-Modus eingeführt. Der neue Phönix-Modus bewirkt gar, dass gefallene Verbündete nach jeder Spielrunde wieder auf die Beine kommen.

Erstmals können sich Spieler Verstärkung durch amiibo-Charaktere holen. Die Figuren Ike, Lucina, Marth oder Daraen erscheinen im Spiel, wenn man ihre amiibo mit dem Spiel verbindet. Für Besitzer der älteren 3DS-Modelle ist dafür natürlich das NFC-Lese-/Schreibgerät notwendig. Besucht ein amiibo-Charakter das dritte Mal Fire Emblem Fates, dann können Spieler ihn zum Kampf herausfordern und anschließend rekrutieren.

Außerdem warten wie schon in Fire Emblem: Awakening zusätzliche Kartensets. Ab dem 20. Mai öffnet sich das Drachentor zum Nintendo eShop im Spiel. An diesem Tag steht dort das Fire Emblem Kartenset 1 zur Verfügung, das elf Karten beinhaltet. Ende Juli erscheint ein weiteres Kartenset. Neben den Kartensets gibt es auch jeweils einen Gratisinhalt.

 

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