Nachdem nun bekannt wurde, dass Slightly Mad enorme Probleme mit der Realisierung einer Wii-U-Version von Project Cars hat, hat sich Ian Bell gegenüber Nintendo Life gerechtfertigt. Eine Wii-U-Version sei ohnehin nie sicher gewesen, so der Tenor.
„Die Finanzierung von Project Cars/Weapons of Mass Development begann ursprünglich als Free-to-play-Spiel, das nur für den PC erscheinen sollte“, so Bell. „Damals erhielten wir den Großteil der Finanzierung, die Ende 2013 abgeschlossen wurde. Durch die Abstimmung der Mitglieder wurde es in ein Retail-Produkt für PC, Xbox 360, PS3 und ‚vielleicht Wii U‘ verwandelt. Es war immer ein ‚vielleicht‘, weil wir keine Erfahrung mit dem System hatten.“
„Sie stimmten dann erneut dafür ab, daraus ein Spiel für PC, Xbox One und PS4 sowie ‚vielleicht Wii U‘ und SteamOS zu machen. Die Finanzierung wurde, wie ich schon gesagt habe, lange davor abgeschlossen“, erklärt er. „Wir haben die Wii U noch nicht zu 100 Prozent aufgegeben, aber wenn es nicht funktioniert, werden wir zur nächsten Nintendo-Konsole wechseln.“
Zu den Zielen von Project Cars sollte Ian Bell dann eventuell noch einmal mit der PR-Abteilung Rücksprache halten. Noch in Pressemeldungen vom Februar heißt es, „die Wii U Version wird später im Jahr 2015 erscheinen“. In nachfolgenden Pressemeldungen war schließlich nur noch von „PC und Konsolenversionen“ die Rede, bis man sich plötzlich auf PlayStation 4, Xbox One und PCs geeignet hatte.
via Eurogamer, Nintendo Life