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Wieso Hamaguchi den Director-Job der Remake-Trilogie zu Final Fantasy VII fast abgelehnt hätte

Inzwischen ist Naoki Hamaguchi auf der Zielgeraden, wenn man das Gesamtprojekt betrachtet. Mit Final Fantasy VII Rebirth ist der zweite Teil der Trilogie erschienen und die Arbeit am dritten und letzten Teil dürfte inzwischen fortgeschritten sein.

Umso überraschender: Als Naoki Hamaguchi erfuhr, dass er seinen Traumjob als Director des Remakes seines persönlichen Lieblingsspiels Final Fantasy VII bekommen könnte, hätte er fast abgelehnt.

„Mir wurde klar, dass dies zehn Jahre meines Lebens als Spieleentwickler sein würden, und ich war ein wenig hin- und hergerissen“, erzählt er BBC Newsbeat. AAA-Produktionen werden immer aufwendiger und nicht nur teurer, sondern auch zeitintensiver. Und das Remake-Projekt ist wohl selbst bei den zeitintensiven AAA-Produktionen ganz vorne mit dabei.

Für Naoki Hamaguchi bedeutet das natürlich, dass er dem Remake-Projekt einen großen Teil seines Lebens, seiner Karriere und seiner Identität widmet. Inzwischen ist Naoki Hamaguchi froh, zugesagt zu haben. „Final Fantasy war eine der großen Inspirationen für mich, überhaupt Spieleentwickler werden zu wollen“, sagt er. „Das war meine Art, der Serie etwas zurückzugeben.“

Er gebe dem Projekt alles, was er habe. Aber auch auf die Zeit danach freut sich Hamaguchi schon. „Ich möchte mich davon lösen und eine völlig neue Herausforderung annehmen“, sagt er. Bevor wir etwas zum dritten Teil der Remake-Trilogie sehen, wird im Januar erstmal die PC-Version zu Final Fantasy VII Rebirth erscheinen.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix

2 Kommentare

  1. „Ich möchte mich davon lösen und eine völlig neue Herausforderung annehmen“

    Das sollte vielleicht nicht nur Hamaguchi sondern SE generell nach Abschluss der FF7-Remake-Trilogie tun. Nach dann ca. 30 Jahren könnte man den vielgemolkenen siebten Teil tatsächlich mal ruhen lassen.

  2. wird nicht passieren, solange die kuh Milch gibt, wird sie gemolken, siehe Ever Crisis..ohne dieses Prinzip gäbe es dieses Spiel erst gar nicht.

    Und nach der Trilogie-Erneuerung hat man schließlich noch das Potenzial für ein Dirge of Cerberus Remaster/Remake und ggf andere neue Spin Offs.. erst wenn diese Dinge floppen sollten, werd man denke ich bei SE zur Einsicht kommen, dass FF7 genug ausgeschlachtet wurde, wenn eben nen völlig neues Spiel nicht den Erfolg fahren sollte, dass sich eine Fortführung der Melkerei mehr lohnt. Auch wenn ich mich als FF7-Fan erster stunde über jeden gut gemachten Teil der Story freue, der die Geschichte des Spiels erweitert, Lücken füllt ect. und auf Konsole letzendlich spielbar ist.... nen Before Crisis Remake wäre schließlich auch noch ne Option ... wars ja nur Mobileschrott, der nie außerhalb Japans erschienen ist...

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