Ubisoft hat es schon wieder getan: Verhältnismäßig klammheimlich hat man ein neues Spiel veröffentlicht. Es heißt nicht Assassin’s Creed oder Rainbow Six und es spielte auf den Social-Media-Kanälen oder im Newsroom von Ubisoft keine Rolle.
Captain Laserhawk: The G.A.M.E. – Game File berichtet und hat das Spiel auch ausprobiert. Es handelt sich quasi um ein Spin-off von einem Spin-off von einem Spin-off von Far Cry 3. Nämlich um eine Adaption von Captain Laserhawk: A Blood Dragon Remix (Netflix) – das wiederum lose von Far Cry 3: Blood Dragon inspiriert ist, das wiederum auf Far Cry 3 basiert.
Das Spiel bietet dabei sogar Gastauftritte von Ubisoft-Maskottchen Rayman. Es befindet sich in der Early-Access-Phase und setzt auf Web3-Technologie, also NFT und Blockchain. Die ersten 10.000 sogenannten „Niji Warrior“-NFTs wurden kostenlos angeboten, abgesehen von Transaktionsgebühren. Später konnten NFT-Fans diese NFTs personalisieren und weiterentwickeln, um sie im Spiel oder auf dem NFT-Markt weiterzuverkaufen.
Das Gameplay selbst beschreibt Game File als eher schlicht: SpielerInnen kämpfen in futuristischen Arenen um die meisten Abschüsse, wahlweise im Deathmatch oder Team-Deathmatch. Die Steuerung ist klassisch – mit WASD bewegt man sich, mit der Maus wird gezielt und geschossen. Ein Battle-Pass-System ermöglicht es, kosmetische Gegenstände freizuschalten, von denen einige ebenfalls in NFTs umgewandelt werden können. Rayman tritt als Ansager im Spiel auf und bietet ein nostalgisches Highlight für Fans.
Die Resonanz auf das Spiel soll bislang verhalten sein. Die Spielerbasis scheint klein – Game-File-Journalist Stephen Totilo war nach ein paar Matches weit oben in den Top 100. Erst im Oktober hatte Ubisoft ein anderes Spiel veröffentlicht, von dem ihr wahrscheinlich auch noch nichts gehört habt: Champions Tactics: Grimoria Chronicles. Die offizielle Website zu Captain Laserhawk: The G.A.M.E. findet ihr bei Bedarf hier.
Bildmaterial: Mario + Rabbids Sparks of Hope, Ubisoft
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