In einem kürzlichen Interview erklärte Eiji Aonuma, Produzent und Entwickler der „The Legend of Zelda“-Reihe, dass sein Hauptaugenmerk bei der Entwicklung eines Spiels auf dem Gameplay liege und die Story erst danach käme. Aonuma erwähnte ebenso, dass er der Story nie die höchste Priorität einräume, da dies den Entwicklungsprozess „schwierig“ machen könne.
Im Gespräch mit der Washington Post sprach Eiji Aonuma über seine Herangehensweise an die Entwicklung erfolgreicher Titel wie The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom. Aonuma gestand, dass er glaubt, dass der Beginn mit der Spielmechanik zu einem flexibleren und kreativeren Designprozess führe. Die Story zu priorisieren könne hingegen einschränkend sein und den Entwicklungsprozess erschweren.
„Ich denke, es wäre eigentlich ziemlich schwierig, es umgekehrt zu machen und mit der Story zu beginnen und dann zu versuchen, die Spielmechanik daran anzupassen“, so Aonuma. Für ihn sei die Story dazu da, das Gameplay zu unterstützen und zu verbessern. Sie fungiere als Leitfaden, der den SpielerInnen hilft, das Erlebnis von Anfang bis Ende zu genießen. Seiner Vision zufolge treibt das Gameplay die Reise der SpielerInnen voran, während die Story dazu dient, diese Reise zum Leben zu erwecken.
Aonuma und der Director von „Echoes of Wisdom“, Satoshi Terada, verrieten kürzlich noch mehr zu der Entwicklung des neuesten Zelda. Demnach erwog das Team es, Link im neuen Spiel sprechen zu lassen. Eine Idee, die das Team letztlich jedoch verwarf. Warum, lest ihr hier.
via GameRant, Bildmaterial: The Legend of Zelda: Echoes of Wisdom, Nintendo
0 Kommentare