Von wegen nur süß und bunt: Infinity Nikki könnte auch sehr düstere Seiten haben

Seit der State of Play hat Infinity Nikki die Aufmerksamkeit der breiten Gaming-Welt. Erstaunlich, denn eigentlich ist Infinity Nikki schon der fünfte Teil einer Serie, die bereits millionenfach gespielt wurde.

Die Vorgänger wie Love Nikki oder Shining Nikki haben durchaus eine große Fanbasis, erschienen aber nur für Mobilgeräte. Mit den PS5- und PC-Versionen stößt Infinity Nikki in neue Sphären vor.

Bei der State of Play und der Gamescom haben wir Infinity Nikki dabei als süßes, buntes und ein wenig durchgeknalltes Dress-up-RPG kennengelernt. Aber Infinity Nikki wird voraussichtlich mehr als das. Die letzten Szenen aus dem „State of Play“-Trailer sind da vielversprechend.

Frühere Teile der Serie wurden für „Teen“ (ESRB) und „ab 16“ (USK) eingestuft. In Love Nikki, nur ein Beispiel, gab es unter anderem den Blutfluch. Dieser Fluch hindert die Menschen in Miraland daran, Gewalt anzuwenden.

Klingt nach einem Segen. Aber wer dennoch Gewalt anwendet, wird von brennenden Schmerzen im Herzen überwältigt. Der Blutfluch spielt auch vor Gerichten zur Wahrheitsfindung eine Rolle und es heißt, ein Orden bewacht den Schlüssel mit einem Hinweis, wie man den Blutfluch brechen kann. Einmal wurde dieser fast gestohlen. Und es heißt auch, es gäbe ein Rezept, um sich vom Blutfluch zu befreien. Ziemlich düstere Lore, oder?

Ob auch Infinity Nikki solche düsteren Hintergründe oder Elemente haben wird, wissen wir noch nicht. Der neue Gamescom-Trailer trug ein „Teen“-Rating, die ESRB listet auf ihrer Website aber noch keine Einstufung zu Infinity Nikki.

Gleichermaßen bedeutet eine „Teen“-Einstufung natürlich nicht auf zwingend, dass es ein düsteres Spiel wird. Da bietet das Dress-up-RPG noch anderes Potenzial. Einige Nikki-Fans, die schon länger dabei sind, hoffen jedenfalls, dass auch Infinity Nikki nicht nur bunt und süß ist. Wir sind gespannt!

Bildmaterial: Infinity Nikki, Infold Games, Papergames