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Im Test! Visions of Mana ist ein Action-JRPG alter Schule

TitelVisions of Mana
Japan29. August 2024
Square Enix
Nordamerika29. August 2024
Square Enix
Europa29. August 2024
Square Enix
SystemPlayStation 4/5, Xbox Series S/X, PC
Getestet fürPC (Steam)
EntwicklerSquare Enix
GenresJRPG
Texte
Deutschland Nordamerika Japan
VertonungNordamerika Japan

Viele altehrwürdige JRPG-Reihen werden nur noch durch die nostalgischen Erinnerungen ihrer Fans am Leben erhalten. Nur selten sehen wir neue Ableger dieser alten IPs, vor allem dann nicht, wenn ein größeres Budget mit dem Projekt einhergeht. Mit Visions of Mana wollten es die Entwickler von Square Enix aber noch einmal wissen.

Nach 15 Jahren voller Remakes und Remaster folgt nun endlich ein originaler Ableger. Wer unser Preview bereits überflogen hat, kann sich schon vorstellen, wohin die Reise uns führt, nämlich ca. 20 Jahre in die Vergangenheit. Mit all den fantastischen Stärken und grausamen Schwächen dieser einzigartigen Zeit.

Elden Ring Rectangle

Mana of Mana

Die Welt von Visions of Mana existiert in einem zerbrechlichen Gleichgewicht aus elementaren Kräften. Das allgegenwärtige Mana durchflutet und verbindet sie mit ihren vielen Bewohnern. Um diese delikate Balance aufrechtzuerhalten, ernennen die elementaren Geister einen Kandidaten aus jeder Stadt für die gefährliche Reise zum sagenumwobenen Manabaum. Dort angekommen müssen diese Helden ihre Seele dem Baum opfern.

Alle vier Jahre werden somit neun Geweihte entsandt, um ihr Leben für die Erhaltung ihrer Welt zu lassen. Unsere Reise beginnt mit der Geweihten des Feuers und ihrem Seelenwächter, dessen Aufgabe der Schutz aller auserwählten Helden ist.

Hina und Val verbindet dabei nicht nur eine lange Freundschaft, sondern auch ihre Liebe zueinander. Von der brodelnden Vulkanstadt Tiana brechen sie auf, um die anderen Geweihten zu finden und zusammen als Gruppe zum Manabaum zu pilgern. Auf dieser Reise treffen sie viele verschiedene Völker, einzigartige Individuen und Zerstörung, wo einst Leben blühte. Denn wo kein Geweihter ist, herrscht nur der Ruin.

Visions of Slowness

Wie viele andere JRPGs aus der PlayStation-1-/PlayStation-2-Ära kämpft die interessante Geschichte von Visions of Mana mit einem zu zähen Einstieg. Es vergehen viele Stunden, bis die Hauptcharaktere sich zusammengefunden und etabliert haben und der Antagonist endlich enthüllt wird. Zu Beginn gibt es nur sehr wenige Konflikte, ob emotional oder physisch. Wer jedoch dranbleibt, der wird spät mit einigen starken emotionalen Szenen belohnt.

Die (irgendwie bekannte) Geschichte lebt von ihren simplen, aber dennoch sympathischen Charakteren. Nach einer gewissen Zeit schließt man Val, Hina und die anderen in sein Herz, auch wenn es ihnen an Komplexität mangelt.

Der zentrale Konflikt mit dem eigenen Opfer für das Gesamtwohl wird sehr oft thematisiert, aber viel zu einfach beiseitegelegt. Die Tatsache, dass Hina und Val von vornherein ein Paar sind, verleiht dem Ganzen aber definitiv eine nötige Schwere. Dennoch, so gut wie alle Charaktere sind Gutmenschen, die sich auf derselben Seite befinden. Wie oben erwähnt fehlt es der Gruppendynamik einfach an Konflikten und Komplexität. Dadurch, dass der „wahre Bösewicht “ erst nach der Hälfte des Spiels enthüllt wird, wird diese Tatsache nur noch weiter in den Vordergrund gerückt.

Visions of Evil

Dieser weiß leider auch auf keiner Ebene zu überzeugen. Zu spät eingeführt mit zu simplen, vorhersehbaren Zielen und Motivationen. So bleibt beim Spieler einfach nichts hängen. Es wäre unglaublich interessant gewesen, ganz auf einen Bösewicht zu verzichten und die Gruppe mit ihrem emotionalen Ballast das gesamte Spiel tragen zu lassen. Aber Visions of Mana ist definitiv nicht ein solches Spiel. Es ist ein klassisches JRPG, wie es im Buche und wie es garantiert auch bei euch im Schrank steht.

Die teils überzogen gespielte, englische Sprachausgabe erinnert auch an eine ganz andere Zeit. An eine Zeit, in der die Sprecher richtig Spaß mit ihren Rollen haben konnten. Alle Zwischensequenzen sind voll vertont und die Synchronsprecher geben ihr Bestes, um die einfachen Dialoge überzeugend zu vertonen. Innerhalb der englischen Synchronisation gibt es dabei so einige Qualitätsunterschiede, aber das trägt zum nostalgischen Charme des Spiels bei.

Wer den Originalton bevorzugt, wird natürlich mit einer makellosen japanischen Vertonung belohnt. Nichtsdestotrotz empfehle ich doch die englische, da dieser ganz besondere nostalgische Funke und Humor eben nur hier zündet.

Und da wir schon bei der Vertonung sind, müssen die Untertitel definitiv auch erwähnt werden. Es ist offensichtlich, dass die deutsche Übersetzung aus dem japanischen Original übersetzt wurde. Das führt zu einigen Dissonanzen mit der englischen Sprachausgabe. Keine dramatischen Veränderungen, aber schon deutlich merkbar. Ein kleiner Fakt, der JRPG-Fans auf jeden Fall auch bekannt vorkommen sollte.

Visions of Mana

Optisch überzeugt Visions of Mana mit seinen wunderschönen, knallbunten und semi-offenen Arealen, die frei zu erkunden sind. Dabei bieten diese Areale nicht nur weitläufige Felder, sondern auch eine gewisse Vertikalität, die zum Erkunden einlädt.

Die klassisch thematisch eingeteilten Gebiete sind gerade so groß, dass man sie und all ihre Geheimnisse erkunden kann, ohne dass Ermüdungserscheinungen auftreten. Eine tolle Balance, die man heutzutage leider nur noch selten findet. Interessanterweise werden so gut wie alle Kisten und Nebenmissionen auf der Karte markiert. So verpasst man garantiert nichts. Dem einen mag das missfallen, mir jedoch hat es nichts ausgemacht, da ich so niemals die Sorge hatte, wichtige Items zu verpassen. Diese verstecken sich nämlich auch in ganz normalen Schatztruhen.

Von Anfang bis Ende zieht sich eine hell leuchtende Atmosphäre durch die gesamte Optik, welche sich selbstverständlich auch in den verrückt-kreativen Charakterdesigns widerspiegelt. Das beliebte, japanische Optik-Spiel „Wer ist ein Hauptcharakter und wer ist ein NPC?“ war wahrscheinlich noch nie so einfach wie hier.

Gestures of Mana

So zieht sich das Thema „klassisches JRPG“ auch durch die Optik. Das fällt vor allem dann auf, wenn es den Charakteren sichtlich schwerfällt in den Zwischensequenzen die Gestik zu variieren oder die Lippen zusammen mit dem Ton oder generell zu bewegen. Hier steht der Minimalismus im Vordergrund. Das ist schade, da die emotionalen Szenen von etwas mehr Expression profitiert hätten. Auch die Animationen in diesen Sequenzen wirken etwas altbacken und klobig, ganz so, wie wir es von früher kennen.

Ebenso altbacken hält es sich mit der Optimierung für den PC und den Ladezeiten. Diese sind vielzählig und zu lang. Das fällt speziell dann auf, wenn eine Zwischensequenz endet, man zwei bis drei Sekunden Gameplay hat und dann die nächste startet. Einen Trend, den ich schon so oft gesehen habe, aber niemals in meinem Leben verstehen werde. Lasst die Sequenz doch einfach weiterlaufen! Auch die Menüs laufen leider nicht so flüssig, wie es heutzutage möglich sein sollte.

Die PC-Plattform hat spürbar mit dem Spiel zu kämpfen. Selbst gut konfigurierte Modelle haben Probleme flüssige und konstante 60 fps auf den Bildschirm zu zaubern. Viele Slowdowns und Ruckler trüben das kunterbunte Bild und die Zwischensequenzen laufen nur in maximal 30 fps. Hier bleibt zu hoffen, dass der versprochene Day-1-Patch Abhilfe schafft und die anderen Plattformen ein kohärenteres Erlebnis bieten.

Sound of Mana

In Sachen Soundtrack wollte man wohl ebenfalls keine neuen Wege einschlagen. Mit dem Komponisten Hiroki Kikuta hat man sich wohl den einzigen Komponisten an Land gezogen, dessen Name unzertrennlich mit der Mana-Reihe verbunden ist. Unterstützt wird er dabei von weiteren Talenten, wie zum Beispiel Tsuyoshi Sekito, der auch an vielen Kingdom-Hearts-Soundtracks mitgearbeitet hat.

Generell passt der Soundtrack wunderbar zur Geschichte und Optik und verleiht der Welt wesentlich mehr Charakter. Was der Trackliste jedoch fehlt, sind deutliche Akzente. Auch wenn der Soundtrack positiv während des Spielens auffällt, so bleibt er nicht wirklich in Erinnerung. Aber dennoch hebt er sich von der Genre-Masse ab und zählt zu den vielen Stärken von Visions of Mana.

Sword of Mana

Anders als andere klassische JRPGs wie etwa Final Fantasy, machte die Mana-Reihe immer mit ihrem actionorientierten Kampfsystem auf sich aufmerksam. Daran hat sich auch dieses Mal nichts geändert.

Auf seiner Reise trifft man häufig auf Gegnergruppen. Mit einem simplen Angriff initiiert man den Kampf und eine fast unsichtbare Barriere bildet sich um das Schlachtfeld.

Mit leichten und starken Schlägen lassen sich eine Handvoll Kombinationsangriffe tätigen, die in ihrer Anzahl jedoch zu gering sind. Dennoch bilden sie eine solide Basis für das Kampfsystem, besonders da der Fokus auch auf Kämpfen in der Luft liegt.

Im Laufe des Spiels sammelt die Gruppe sogenannte Geisterreliquien ein, die einem spielbaren Charakter zugeordnet werden können. Diese fungieren als Jobsystem. Rüstet man zum Beispiel Val mit der Windreliquie aus, so führt er anstatt seines leichten Einhänders eine mächtige, jedoch langsame Zweihandwaffe. Erhält Morley die Mondreliquie, dann kann man sich mit seinen blitzschnellen Dolchen durch die Gegnerhorden schnetzeln. Mein absoluter Favorit.

Job of Mana

Bei vier spielbaren Charakteren und neun Geisterreliquien kommt so eine Menge Variation ins Spiel und natürlich auch mehr Magie, die mit den Reliquien verbunden ist.

Jede Klasse eines Charakters verfügt über eine simple Skill-Leiste, die mit Fähigkeitspunkten erweitert werden kann. Hier kann man einen ganz großen Unterschied schaffen. Mit Morley und der Mondreliquie konnten am Ende über 90 % meiner Angriffe kritischen Schaden verursachen und dieser wurde von weiteren Fähigkeiten zusätzlich verstärkt.

Des Weiteren können noch sogenannte Fähigkeitssamen ausgerüstet werden, die Statuswerte erhöhen, Monster als Verbündete beschwören oder verheerende physische oder magische Angriffe dem Arsenal eines Charakters hinzufügen.

Es gibt also viel Raum zum Experimentieren und Optimieren, vor allem wenn man seine Gruppe regelmäßig der kommenden Herausforderung anpasst. Das macht sehr viel Spaß, beginnt aber auch erst nach weit über zehn Stunden zu zünden.

Visions of Flexibility

Generell bleibt das Kampfsystem aber etwas hakelig und nicht so reaktiv, wie man es gerne hätte. Besonders mit langsameren Waffen fehlt es an Dynamik und Flexibilität. Die Kamera ist ebenfalls nicht jeder Herausforderung gewachsen.

Das Highlight des Gameplays sind wie so oft die vielzähligen Bosskämpfe gegen teils gigantische Feinde. Hier muss man mit Bedacht vorgehen, ansonsten heißt es bald Game over. Es ist schade, dass nur ein einziger Bosskampf ein wenig mehr Kreativität bereithält und den Kopf mehr als die Daumen fordert, aber Spaß machen sie trotzdem alle.

Das gilt sowohl für die Kämpfe an sich, als auch für die Belohnungen. Denn nach fast jedem Bosskampf gibt es genug Erfahrungspunkte für mindestens ein Level-up und das fühlt sich gut an.

Sidequests of Mana

Generell steigt man schnell und regelmäßig im Level auf, was im späteren Spielverlauf dann auch deutlich spürbar ist. Viel grinden muss man bis zu den Credits nicht, da alle Kämpfe auf dem normalen Schwierigkeitsgrad einfach zu bewerkstelligen sind. Hat man erst einmal den persönlichen Lieblingscharakter mit der besten Klasse gefunden, ebenso wie die Erweiterungen der Fähigkeitssamen und des Elementarbretts, fallen die Kämpfe umso einfacher aus.

Aktiv auf dem Spielfeld sind leider nur drei Charaktere, die man jedoch frei im Kampf steuern kann. Auch passive Befehle kann man mit dem Ring-Menü geben, was speziell das Heilen angenehmer macht. Glücklicherweise werden alle Erfahrungspunkte auch mit der Rückbank geteilt. Ein Wechsel zwischendurch zieht also keine negativen Konsequenzen nach sich.

Abseits der Kämpfe und der Schlachtfelder gibt es eine Vielzahl an Städten und Dörfern zu erkunden, wo sich Händler und Nebenmissionen tummeln. Dabei handelt es sich überwiegend um simple Fetch- oder Killquests. Nur wenige Missionen brechen aus diesem Schema heraus. Leider bieten die meisten von diesen Missionen auch keine allzu sinnvollen Belohnungen.

Hat man die Story nach ca. 23 Stunden beendet, wartet noch ein Neues Spiel+, ein weiterer Schwierigkeitsgrad und eine kleine Überraschung auf den Spieler. Das lohnt sich auf jeden Fall.

Disaster of Mana

Nun zu einem Punkt, der mich besonders traurig macht. Die suboptimale PC-Optimierung von Visions of Mana sorgt leider dafür, dass ich das Spiel auf meinem geliebten Steam Deck nicht empfehlen kann. Alles andere als die höchsten grafischen Einstellungen sieht furchtbar verwaschen und pixelig aus und auf diesen können die 30 fps trotz AMD FSR 2 nicht stabil gehalten werden.

Dazu sind die Ladezeiten auf dem Pocket-PC untragbar lang. Das habe ich mir zur Ankündigung ganz anders vorgestellt. Es bleibt nur zu hoffen, dass mit der Optimierung der PC-Version das Ergebnis auf dem Steam Deck besser ausfällt.

Visionen aus geraumer Vorzeit

Visions of Mana ist all das, was wir an klassischen JRPGs lieben gelernt haben. Es ist ein Action-JRPG alter Schule und trägt dieses Label mit Stolz. Fans des Genres kommen hier absolut auf ihre Kosten.

Das gilt aber nicht nur für die Stärken, sondern auch für die vielen Schwächen des Genres. Visions of Mana wirkt nämlich wie ein Spiel aus frühen PS2-Zeiten, welches für die modernen Zeiten technisch „optimiert“ wurde.

Die interessante Geschichte, lebhaften und simplen Charaktere und die leuchtende Atmosphäre wissen es den Spieler in ihren Bann zu ziehen, ebenso wie das vielschichtige Gameplay. Nur dauert das alles weit länger als zehn Stunden. Dieser extrem languide Einstieg, der langweilige Antagonist und die technischen Unzulänglichkeiten wirken wie Relikte aus einer anderen Zeit.

Die Entwickler haben es also nach 15 Jahren geschafft einen Mana-Titel zu kreieren, der nahtlos an die Reihe anbaut, aber sinnvolle moderne Trends dabei vollkommen ignoriert. JRPG-Fans können dennoch ohne zu zögern zugreifen und sich in ihre warme Nostalgiedecke einkuscheln.

Story

Eine Pilgerreise zwischen Liebenden, die mit dem Opfer von einem endet. Emotionen sind vorprogrammiert, doch es fehlt an Tiefe und Komplexität.

Gameplay

Unglaublich vielschichtiges Kampfsystem, das erst nach vielen Stunden zündet und dem es an Dynamik und Reaktivität fehlt. Trotzdem macht es Spaß bis zum Schluss.

Grafik

Wunderschöne, knallbunte Areale und kreative Charakterdesigns zählen zu den großen Stärken von Visions of Mana, obwohl die Gestik und die Animationen alles andere als zeitgemäß sind.

Sound

Wunderbar überzogene englische und makellose japanische Sprachausgabe. Dazu ein Soundtrack unter anderem von Hiroki Kikuta, der fantastisch passt, aber zu wenig Akzente setzt.

Sonstiges

In knapp 23 Stunden flackern die Credits über den Bildschirm. Viele simple Nebenaufgaben, kleine Geheimnisse und fünf Schwierigkeitsgrade sowie ein Neues Spiel+ verlängern diese Zeit aber deutlich. Leider gibt es große Abzüge für die PC-Optimierung, vor allem, wenn man auf Steam Deck spielt.

Bildmaterial: Visions of Mana, Square Enix, Ouka Studios

9 Kommentare

  1. Man könnte ja auch einfach annehmen, dass die Entwickler sich bewusst dazu entschieden haben und wenn man die Mana-Reihe kennt, dann ist sie für so einiges bekannt, aber sicherlich nicht für besonders tiefgründige, wendungsreiche und außerordentlich spannungsgeladene Storys.


    Es war schon immer eher das Gameplay und die Atmosphäre und auch der eher eigenständige Stil, eben solche Dinge, die diese Reihe zu etwas macht, das sich durchaus etwas abhebt und das meiner Meinung nach im positiven Sinne. Da kommt Visions of Mana dann auch wie gerufen, wie ich finde.


    Letztlich hätte ich mir zwar ebenfalls sehr gewünscht, dass die Charaktere etwas mehr Tiefe bekommen, aber auch hier fährt man offensichtlich ganz genau die Schiene, der man auch damals folgte.


    Dennoch danke für den Test und die Eindrücke. Ich für meinen Teil freue mich schon sehr auf das Spiel und da ich mit der Demo durchgängig meinen Spaß hatte (nach etwas Eingewöhnung auch mit dem Kampfsystem), kann es nicht schnell genug da sein. ^^

  2. Hm ich mochte Trails of Mana und sogar das Secret of Mana Remake. Aber Visions of Mana ist nicht meins. Ich weiß noch nicht mal warum genau :D Es liegt wahrscheinlich an dem Charakterdesign und dass die Welt irgendwie noch bunter geworden ist.

  3. Vielen Dank für den Test :) Ich war die letzten Tage irgendwie hin- und hergerissen, ob ich Visions of Mana nun wirklich zum Vollpreis Day-1 spielen will. Ich bin zwar prinzipiell interessiert, aber 70€ sind auch 'ne Menge Geld. Da muss ich es schon richtig fühlen. Leider tue ich das aktuell nicht wirklich und der Test hat mich darin auch nochmal bestätigt. Ich habe jetzt erstmal mit einem meiner Backlog-Titel angefangen. Visions of Mana werde ich sicherlich eher früher als später nachholen, aber erstmal ist es vertagt. Ist aber auch kein Beinbruch, dafür widme ich mich jetzt nochmal meiner Bucket-List für dieses Jahr ^^

  4. Der Anfang ist deutlich besser als die Demo und auch das KS ist verbessert worden.


    Die Fee ausm Intro könnte zu den Bösen gehören, so boshaft die grinste, als

  5. Wow, sehr ausführlicher und gut geschriebener Test. Danke dafür! Bislang habe ich nur Trials of Mana gespielt und war sehr angetan von der Einfachheit des Kampfsystems, der kurzen Spielzeit und den trotz mangelndem Tiefgang sehr sympathischen Charakteren. Manchmal tun diese kleinen aber feinen RPGs einfach zwischendurch mal gut. Es muss nicht jedes Mal so ein Mammut mit 60+ Stunden Spielzeit sein.


    Dachte Visions of Mana geht als neuer Haupttitel eher den Weg der großen, schwergewichtigen RPGs, aber scheinbar schlägt man hier so ziemlich in die selbe Kerbe wie mit Trials of Mana. Freut mich persönlich, denn so bleibt es eine kurzweilige aber hoffentlich gute Erfahrung.

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