Heute verbindet man mit Rockstar Games vor allem Grand Theft Auto und Red Dead Redemption. In den frühen 2000er-Jahren lockte das Studio aber auch mit dem einen oder anderen experimentelleren Titel. Darunter etwa die Videospieladaption von The Warriors.
Nachdem der Titel für PS2 und Xbox erschienen war, folgte zusätzlich eine PSP-Version. Wie Time Extension berichtet, hätte ebenso eine Portierung für Nintendos Game Boy Advance erscheinen sollen – die erblickte aber bekanntlich nie das Licht der Welt. Der Grund: Vorangegangene GBA-Ports seien kommerziell wenig ertragreich gewesen, also steckte man seine Kapazitäten in die PSP-Version.
Die GBA-Fassung wurde von Rockstar Leeds betreut, die zuvor bereits Max Payne auf Nintendos Handheld portierten. Genau wie Max Payne hätte The Warriors auf eine Top-Down-Ansicht gesetzt, um die technischen Limitierungen der Konsole zu umschiffen. Außerdem heißt es im Bericht, dass ein Vier-Spieler-Koop-Modus via Link-Kabel-Funktion angedacht war.
Jahre später wurde Rockstar Leeds dann noch mit einer Portierung von Bully für Nintendo DS beauftragt. Auch diese Version sollte auf eine Top-Down-Perspektive setzen, brachte es aber nicht weit, wie aus dem Bericht hervorgeht.
via GameRant, Bildmaterial: Bully, Rockstar Games
0 Kommentare