Nintendos Prognose für das restliche Geschäftsjahr könnte schlechte Nachrichten für ungeduldige Fans bedeuten. GamesIndustry hat das entsprechende Transkript der Q&A-Runde mit Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa übersetzt.
Aus diesem geht hervor, dass keine Verkäufe des Switch-Nachfolgers für den Zeitraum des aktuellen Geschäftsjahres beinhaltet sind. Ein Hinweis darauf, dass der Verkauf der Konsole frühstens im April 2025 starten könnte.
Aber es gibt auch gute Nachrichten. Vor allem prognostiziert das Unternehmen, dass es in der Lieferkette für den Switch-Nachfolger nicht zu Halbleiterengpässen kommen wird, die zuvor ein wiederkehrendes Problem für die Konkurrenz in Form von PlayStation 5 und Xbox Series darstellten.
Darüber hinaus werde die neue Konsole über das gleiche Nintendo-Account-System wie die Originalkonsole verfügen, obwohl Furukawa klarstellt, dass das Unternehmen weiterhin plant, zusätzlich zum Verkauf digitaler Videospiele auch physische Module herzustellen.
Weitere Neuigkeiten dürften in den kommenden Monaten winken. Furukawa selbst bestätigte, dass neue Details zur nächsten Konsole vor Ende des Geschäftsjahres bekannt gegeben würden. Im Juni wird eine neue Ausgabe der Nintendo Direct stattfinden – dann jedoch ohne die neue Konsole, wie man klarstellte.
via GameRant, Bildmaterial: Mario + Rabbids Sparks of Hope, Ubisoft