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Hideo Kojima erklärt sein „einziges Bedauern“ in Bezug auf Metal Gear Solid: Peace Walker

Anlässlich des Jubiläums von Metal Gear Solid: Peace Walker hat Hideo Kojima sein „einziges Bedauern“ zum Ausdruck gebracht, das er gegenüber dem ursprünglichen PlayStation-Portable-Spiel hegt. Interessanterweise hängt dieses Problem nicht mit dem Gameplay oder der Geschichte des Spiels zusammen, sondern mit einem anderen wichtigen immersiven Aspekt.

Es sollte ein bestimmter Song sein

In einem aktuellen Tweet, der nach dem 14. Geburtstag von Metal Gear Solid: Peace Walker am 29. April gepostet wurde, äußerte Director Hideo Kojima sein Bedauern darüber, dass er es versäumt hatte, einen bestimmten Song für eine Zwischensequenz zu verwenden, die gegen Ende des Spiels spielt.

In seinem Tweet betonte Kojima, dass das unbenannte Lied während der Sequenz gespielt worden wäre, in der der von der Boss-KI gesteuerte Mech Peace Walker sich ertränkt, um einen Atomangriff zu verhindern.

Leider schaffte es die beabsichtigte Musik nicht in den Stealth-Hit, da sich Publisher Konami die Rechte nicht sichern konnte. Darüber hinaus erklärte Kojima, dass die beiden Parteien „bis zum Schluss“ verhandelt hätten, sich aber nicht einigen konnten, weil „Peace Walker“ ein „Spiel mit Schießereien“ sei. Er fügte hinzu, dass auch die Kontaktaufnahme mit der Familie des Künstlers selbst erfolglos geblieben sei.

In seinem Beitrag bezeichnete Kojima den Verzicht auf die Verwendung des „berühmten Liedes“ als sein „einziges Bedauern“ an Metal Gear Solid: Peace Walker. Kojima hält sich bedeckt, um welchen konkreten Song es dabei geht. Er liefert in seinem Tweet lediglich den Hinweis, er hätte zu den Kernthemen „Frieden“ und „70er“ gepasst. Fans in den Kommentaren spekulieren darüber, welcher Song es sein könnte. Mehrere Fans sagen, es könnte sich um „Imagine“ von John Lennon handeln, das 1971 veröffentlicht wurde.

via GameRant, Bildmaterial: Metal Gear Solid: Peace Walker, Kojima Productions, Konami