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Final Fantasy VII Rebirth: Das ist die überraschende Inspiration hinter Blut der Königin

Mit „Blut der Königin“ setzte das Team hinter Final Fantasy VII Rebirth die Serientradition fort, ein einnehmendes Kartenspiel in das Hauptspiel zu integrieren. Und zwar mit Erfolg: Das neue Minispiel brauch sich vor All-Time-Classics wie „Triple Triad“ und „Tetra Master“ nicht zu verstecken.

Im Gespräch mit Kotaku hat Director Naoki Hamaguchi nun über die Inspirationen hinter „Blut der Königin“ und den Entwicklungsprozess gesprochen. Bei „Blut der Königin“ treten zwei GegnerInnen in einem Kampf um die Kontrolle über ein gerastertes Spielbrett gegeneinander an.

SpielerInnen legen abwechselnd eine Karte, um entweder Punkte zu erzielen, Territorium zu erobern oder die Karten des Gegners zu schwächen. Wer am Ende die meisten Punkte erzielt, gewinnt die Partie.

Die Inspirationen hinter dem Spiel im Spiel

Das „Rebirth“-Team schaute sich andere erfolgreiche RPG-Kartenspiele wie „Gwent“ aus The Witcher 3 an, hatte aber auch einige unerwartete Inspirationsquellen. „Mich hat das Konzept, Kombinationen mit den eigenen Karten zu erstellen, sehr inspiriert, während gleichzeitig die Grundregel gilt, dass derjenige mit der höchsten Punktzahl gewinnt“, so Hamaguchi.

Und weiter: „Obwohl es sich um ein anderes Genre handelt, bot Splatoon einige gute Hinweise in Bezug auf Territorialkämpfe. Die Spielregeln für Marvel Snap waren in vielerlei Hinsicht eine hilfreiche Referenz, als wir entschieden, wie wir das Gleichgewicht für Blut der Königin in der Endphase der Entwicklung anpassen sollten.“

Hamaguchi erklärt: „Wir haben Prototypen mithilfe physischer Papiermedien und durch die Erstellung einer einfachen Windows-App erstellt. Wir haben etwa ein Jahr in der Planungsphase verbracht, um das Gameplay fest zu etablieren, bevor wir mit der Umsetzungsphase für das Hauptspiel begonnen haben.“

Das Spiel im Spiel sorgte auch innerhalb des Teams für große Begeisterung. Als die Arbeitslast zum Ende der Entwicklung abnahm, fertigte das Team also kurzerhand eine physische Version von „Blut der Königin“ an – ein 3D-Drucker machte es möglich. Stellt sich nur noch die Frage, wann dieses auch für Fans zugänglich wird.

via Kotaku, Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix; Foto, Square Enix

3 Kommentare

  1. Ich bin ja Kartenspiel Hasser, finde es aber interessanter als so manch andere Kartenspiel. Trotzdem kan ich mit Deckbuilding Mist nichts anfangen, ichbdenke das werde ich daher auch ganz fix aufgeben.

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