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Heute mal Freunde: Cloud und Sephiroth gratulieren euch zum Seijin no Hi

In Japan gibt es viele Feiertage, Bräuche und Feste, von denen ihr hierzulande wahrscheinlich noch gar nichts gehört habt. Eines davon ist zum Beispiel Tanabata, wörtlich bedeutet das der „siebte Abend“. Dabei geht es um ein Liebespaar und die Sterne und auch damit hatte Final Fantasy VII Remake schon etwas zu tun.

Heute geht es aber um Seijin no Hi. An diesem „Tag der Mündigkeitserklärung“ werden die Menschen gefeiert, die seit April 2021 und bis zum 1. April 2022 das 20. Lebensjahr erreicht haben oder erreichen. In diesem Jahr wird Seijin no Hi am heutigen 8. Januar 2024 gefeiert.

In Japan ist man laut Gesetz mit dem 20. Lebensjahr volljährig. Anders als viele andere japanische Feste ist Seijin no Hi in Japan sogar ein offizieller Feiertag. Und dazu gratuliert auch diesmal wieder Final Fantasy VII Remake.

In den letzten beiden Jahren stand dabei jeweils Tifa im Fokus. Sie gratulierte im letzten Jahr erst mit einem erfrischenden Cocktail den jungen Erwachsenen. In diesem Jahr bringt Square Enix ein bisschen (amüsante) Abwechslung ins Spiel. Cloud und Sephiroth geben sich die Ehre!

Die beiden ja heute nicht so gut aufeinander zu sprechen, aber sie hatten bekanntlich auch eine gemeinsame Zeit bei der Armee. Eine Zeit, in der Cloud zu Sephiroth hinaufblickte. Square Enix reißt eine kleine Zwischensequenz aus diesen Tagen aus dem Kontext und präsentiert sie heute, denn es passt gut. „Gute Arbeit“, richtet Sephiroth an Cloud. Der ist überrascht, dann hellt sein Gesicht auf und er freut sich sichtlich über das Lob. Die beiden könnten wirklich gute Freunde sein, aber leider musste Sephiroth ja die Welt vernichten wollen. Ein Jammer.

Im begleitenden Text zum Video gratuliert Square Enix den jungen Erwachsenen und spricht Mut zu. Die harte Arbeit der jungen Erwachsenen würde genau beobachtet, egal welche Schwierigkeiten anstehen würden.

Seijin no Hi in Japan

Offiziell als Feiertag eingeführt wurde Seijin no Hi in Japan 1948. Zelebriert wurde es natürlich schon viel, viel länger. Heute gibt es an jedem zweiten Montag im Jahr offizielle Zeremonien in den Heimatorten der frischen Volljährigen, bei denen die Frauen einen Kimono tragen. Oft sogar einen Furisode, einen Kimono mit besonders langen Ärmeln.

Die Männer tragen meist einen schwarzen Anzug mit Krawatte. Hin und wieder sieht man sie aber auch in der traditionellen Hakama-Kleidung. Die Coronavirus-Pandemie hat die Festlichkeiten natürlich wie alle anderen Feiern stark eingeschränkt.

Na, wusstet ihr das alles? Noch mehr könnt ihr mit dem Final Fantasy VII Remake Material Ultimania* lernen, auch wenn sich das dann ausschließlich auf das Spiel beschränkt. Nach einer kleinen Verschiebung ist das monströse Buch erstmals lokalisiert hierzulande erhältlich.

Bildmaterial: Final Fantasy VII Rebirth, Square Enix