PlayStation 4, PlayStation 5, Nintendo Switch, PCs
Getestet für
PlayStation 5
Entwickler
FuRyu / Aquria
Genres
Action RPG
Texte
Vertonung
In dem FuRyu-RPG Crymachina schlüpft man in die Rolle von Androiden und philosophiert über das Menschsein. Eine Thematik, die schon in Spielen wie NieR: Automata viele Spieler begeistern oder vielleicht auch zum Nachdenken anregen konnte. Für Crymachina hat sich FuRyu wieder mit dem Entwickler Aquria zusammengetan, die schon als Gespann für The Caligula Effect zuständig waren.
Philosophische und psychologische Anspielungen konnte man auch in The Caligula Effect finden, Crymachina dreht hier den Regler allerdings nochmal ein paar Stufen höher und wirft noch eine Prise Agnostizismus mit in die Mischung. Themen, die seit Beginn japanischer RPG-Produktionen durchaus oft Anklang bei Fans finden konnten.
Danke für den Test! Interessiere mich nach wie vor dafür, aber wird dann wohl nur ein Sale Titel. Das Gameplay sah schon in Lets Plays sehr chaotisch aus 😅 Und guter Tipp das grinden sein zu lassen und sich an den Level Empfehlungen zu orientieren.
Was soll ich sagen; ich kann dem ganzen so nicht wirklich zustimmen.
Das Gameplay ist mittelmäßig. Das muss auch ich zugeben. Auch ist das Balancing etwas heikel, zumindest für mich. Auf der regulären Einstellung machen mir die Bosskämpfe, vor allem gegen humanoide Gegner, die sich schnell bewegen, sehr zu schaffen. Nutzt man den "casual" Schwierigkeitsgrad, wird das ganze leider ziemlich trivial. Da hätte ich mir gerne noch irgendwas dazwischen gewünscht.
Das Thema Soundtrack mag zwar richtig sein, allerdings frage ich mich, wo daran der Kritikpunkt liegt. Zum einen mag ich ihn größtenteils, zum anderen passt er auch überraschenderweise. Dass die Stücke sich ähneln, ist richtig, aber wieso ist das schlecht? Das hochgelobte Nier Automata hat einen ähnlichen Soundtrack (den ich auch mag) und da klingt auch alles sehr ähnlich. Da wurde dies jedoch nie kritisiert.
Charaktere und Story sind definitiv das Highlight des Spiels. Das Artwork ist ungewöhnlich, aber größtenteils hübsch. Dass die Umgebungen sehr ähnlich sind, ist dem Setting geschuldet und daher auch absolut nachvollziehbar.
Die Hauptcharaktere sind zwar mehr oder weniger stereotypisch, haben aber auch versteckte Eigenschaften, die man nicht sofort sieht.
Die Story selber ist zwar nun nicht wirklich neu, aber gut inszeniert und hält unerwartete Wendungen bereit. Mir war zwar von vorneherein klar, dass da irgendwas faul ist, jedoch habe ich nicht vorhersehen können, was es ist. Außerdem hat mich die Erzählung auch mehrmals emotional berührt.
Wenn man dem Spiel neben der kurzen Spielzeit etwas ankreiden kann, dann dass die Handlung als Anime besser geeignet wäre, als als Spiel. Darüberhinaus hätte es das Potenzial für eine Vielzahl an unterschiedlichen Handlungsverläufen bzw. Enden gegeben.
Danke für die Review. Das Spiel war auf meinem Radar, aber der Test zusammen mit meinen Gameplayeindrücken lässt mich den Titel doch lieber wieder von meiner Wunschliste verschwinden.
Monotones Gameplay kann ich notfalls ja noch verschmerzen, aber ich hatte schon gewisse Probleme mit der Story.
Was ich direkt merkwürdig finde, ist, dass Leben am Anfang scheinbar die Menschen so sehr hasst, aber bereits am Ende der Demo schien sie sich in der Gruppe wohl zu fühlen und irgendwie reden sie schon fast, als wären sie ne Familie? Hab ich nen Arc verpasst?
Dann glaubt sie Enoa direkt, dass sie ein Computerprogramm ist und hält sie als Maschine direkt für rein und perfekt? Mädel, solltest du als Misantrophin nicht ein wenig skeptischer anderen gegenüber sein? Was los mit dir?
Dann waren so Dinge wie Enoa, die mir mit ihren "Braves Mädchen" und "Goldstern für dich" schon in der Demo tierisch auf die Kekse ging... nein, nein, das passte für mich vorne und hinten nicht. Wenn schon der Ersteindruck so merkwürdig ist, dann schlage ich auch nicht zu, sorry.
Dabei hat mir Little Goody Two Shoes dieses Jahr erst gezeigt, dass eine Story weder besonders tiefgründig noch innovativ sein muss, um richtig gut zu sein. Es reicht schon, ein tolles Schauermärchen zu erzählen, solange alles gut geschrieben ist.
Von Crymachina werde ich da leider die Finger lassen.
Gott sei dank, gab es dazu ne Demo. Das Gameplay war schrecklich und der Rest ist Geschmackssache, also nichts für mich.
Indie Studios haben kleine japanische Entwickler überholt. Irgendwie traurig
Die Story würde mich ja schon interessieren und auch dass es relativ kurz ist, ist ein Pluspunkt, aber die Demo hat mich schon eher abgeschreckt.
Diese quietschbunten Neonfarben tun mir echt in den Augen weh und wenn jeder Gegner nen Schild hat, den man erst wegkloppen muss: nein Danke!
(aber ich seh mich schon in der Zukunft bei irgendeinem Sale einknicken)
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Danke für den Test! Interessiere mich nach wie vor dafür, aber wird dann wohl nur ein Sale Titel. Das Gameplay sah schon in Lets Plays sehr chaotisch aus 😅 Und guter Tipp das grinden sein zu lassen und sich an den Level Empfehlungen zu orientieren.
Was soll ich sagen; ich kann dem ganzen so nicht wirklich zustimmen.
Das Gameplay ist mittelmäßig. Das muss auch ich zugeben. Auch ist das Balancing etwas heikel, zumindest für mich. Auf der regulären Einstellung machen mir die Bosskämpfe, vor allem gegen humanoide Gegner, die sich schnell bewegen, sehr zu schaffen. Nutzt man den "casual" Schwierigkeitsgrad, wird das ganze leider ziemlich trivial. Da hätte ich mir gerne noch irgendwas dazwischen gewünscht.
Das Thema Soundtrack mag zwar richtig sein, allerdings frage ich mich, wo daran der Kritikpunkt liegt. Zum einen mag ich ihn größtenteils, zum anderen passt er auch überraschenderweise. Dass die Stücke sich ähneln, ist richtig, aber wieso ist das schlecht? Das hochgelobte Nier Automata hat einen ähnlichen Soundtrack (den ich auch mag) und da klingt auch alles sehr ähnlich. Da wurde dies jedoch nie kritisiert.
Charaktere und Story sind definitiv das Highlight des Spiels. Das Artwork ist ungewöhnlich, aber größtenteils hübsch. Dass die Umgebungen sehr ähnlich sind, ist dem Setting geschuldet und daher auch absolut nachvollziehbar.
Die Hauptcharaktere sind zwar mehr oder weniger stereotypisch, haben aber auch versteckte Eigenschaften, die man nicht sofort sieht.
Die Story selber ist zwar nun nicht wirklich neu, aber gut inszeniert und hält unerwartete Wendungen bereit. Mir war zwar von vorneherein klar, dass da irgendwas faul ist, jedoch habe ich nicht vorhersehen können, was es ist. Außerdem hat mich die Erzählung auch mehrmals emotional berührt.
Wenn man dem Spiel neben der kurzen Spielzeit etwas ankreiden kann, dann dass die Handlung als Anime besser geeignet wäre, als als Spiel. Darüberhinaus hätte es das Potenzial für eine Vielzahl an unterschiedlichen Handlungsverläufen bzw. Enden gegeben.
Danke für die Review. Das Spiel war auf meinem Radar, aber der Test zusammen mit meinen Gameplayeindrücken lässt mich den Titel doch lieber wieder von meiner Wunschliste verschwinden.
Monotones Gameplay kann ich notfalls ja noch verschmerzen, aber ich hatte schon gewisse Probleme mit der Story.
Was ich direkt merkwürdig finde, ist, dass Leben am Anfang scheinbar die Menschen so sehr hasst, aber bereits am Ende der Demo schien sie sich in der Gruppe wohl zu fühlen und irgendwie reden sie schon fast, als wären sie ne Familie? Hab ich nen Arc verpasst?
Dann glaubt sie Enoa direkt, dass sie ein Computerprogramm ist und hält sie als Maschine direkt für rein und perfekt? Mädel, solltest du als Misantrophin nicht ein wenig skeptischer anderen gegenüber sein? Was los mit dir?
Dann waren so Dinge wie Enoa, die mir mit ihren "Braves Mädchen" und "Goldstern für dich" schon in der Demo tierisch auf die Kekse ging... nein, nein, das passte für mich vorne und hinten nicht. Wenn schon der Ersteindruck so merkwürdig ist, dann schlage ich auch nicht zu, sorry.
Dabei hat mir Little Goody Two Shoes dieses Jahr erst gezeigt, dass eine Story weder besonders tiefgründig noch innovativ sein muss, um richtig gut zu sein. Es reicht schon, ein tolles Schauermärchen zu erzählen, solange alles gut geschrieben ist.
Von Crymachina werde ich da leider die Finger lassen.
Gott sei dank, gab es dazu ne Demo. Das Gameplay war schrecklich und der Rest ist Geschmackssache, also nichts für mich.
Indie Studios haben kleine japanische Entwickler überholt. Irgendwie traurig
Die Story würde mich ja schon interessieren und auch dass es relativ kurz ist, ist ein Pluspunkt, aber die Demo hat mich schon eher abgeschreckt.
Diese quietschbunten Neonfarben tun mir echt in den Augen weh und wenn jeder Gegner nen Schild hat, den man erst wegkloppen muss: nein Danke!
(aber ich seh mich schon in der Zukunft bei irgendeinem Sale einknicken)