Der Mobile-Ableger Final Fantasy 7 Ever Crisis wurde am Freitag aktualisiert. Das Update fügt ein mit Spannung erwartetes neues Kapitel hinzu, das die Geschichte des jungen Sephiroth detailliert beschreibt.
Das neue Kapitel wird zu den Missionen von „The First Soldier“ hinzugefügt und enthüllt neue Ebenen der Hintergrundgeschichte des Bösewichts. Seit der Veröffentlichung des Updates diskutieren die Fans fleißig über die Geschichte in den sozialen Medien. Nicht zuletzt auch, ob sie Auswirkungen auf das bevorstehende Final Fantasy VII Rebirth haben könnte?
Achtung: Es folgen Spoiler zum Spiel
Der Schlüsselmoment, den Fans aus dem Kapitel „The First Soldier“ besprechen, ist der, in dem Sephiroth das Foto einer Frau hochhält, die er Jenova nennt und von der er glaubt, dass sie seine Mutter ist. Außer, dass es nicht Jenova ist – es ist Lucrecia.
Sephiroth war nämlich der Sohn der Shinra-Wissenschaftler Hojo und Lucrecia. Jenova hingegen war ein außerirdisches Wesen, das für eines vom alten Volk gehalten wurde. Hojo injizierte Lucrecia während ihrer Schwangerschaft Jenova-Zellen, weshalb Sephiroth über so außergewöhnliche Kräfte verfügt.
Hojo erzählte Sephiroth, dass seine Mutter Jenova sei. Der neue Story-Kniff von Ever Crisis fügt seiner Hintergrundgeschichte nun eine weitere Tragödie hinzu: Das Foto von Lucrecia beweist, dass Sephiroth sehr wohl wusste, wer seine leibliche Mutter war – er kannte sie lediglich unter einem anderen Namen.
Fans spekulieren nun auch, ob diese Story-Feinheit im Hinblick auf Final Fantasy VII Rebirth eingebaut wurde. Und ob der junge Sephiroth vielleicht auch im zweiten Teil der Remake-Trilogie stattfindet.
Das neue Kapitel ist ab sofort spielbar. Es wird allerdings erst abgeschlossen, wenn zuvor andere Story-Missionen beendet wurden. Weitere Story-Inhalte, die auf anderen Spielen basieren, dürften folgen. Das geht aus einem Livestream zum Spiel hervor, übersetzt von Aitai Kimochi.
via Eurogamer, Bildmaterial: Final Fantasy VII: Ever Crisis, Square Enix, Applibot