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Blue Protocol: Fans sind unzufrieden, wie das MMORPG mit seinen Problemen umgeht

Blue Protocol steckt aktuell in einer Krise, was die Zufriedenheit der SpielerInnen angeht. In einem „Notfall-Livestream“ von Bandai Namco vor zwei Wochen haben sich über 50 Prozent der Fans darüber beschwert, wie das Team mit den Problemen des Spiels umgehen will.

Da Blue Protocol bislang nur in Japan erhältlich ist, kommt die Kritik von japanischen SpielerInnen. Die Fans sind mit gleich mehreren Punkten des Spiels unzufrieden. Zu den Hauptpunkten zählen:

  • Balancing der Klassen (Verwirrung um Klassen)
  • Mikrotransaktionen (Gacha-Mechaniken)
  • Endgame Grind (beispielsweise Restriktionen am Adventure Board)

Daneben gibt es noch weitere Probleme wie Skills, die sich nicht belohnend anfühlen. SpielerInnen kritisieren bei den Klassen, dass sich die Macher dazu entschieden, die stärksten Build zu schwächen, da sie sich zu überpowert anfühlten. Das passte vielen Spielern gar nicht, sie hätten sich stattdessen Buffs für die anderen Klassen gewünscht.

Nun bleibt abzuwarten, wie Amazon Games mit der Kritik der Fans umgehen wird und welche Anpassungen es geben wird, bevor Blue Protocol in 2024 in Europa erscheinen wird. In Japan wird Blue Protocol von Bandai Namco Online betrieben, doch Amazon Games arbeitet eng mit Bandai Namco zusammen.

„Wir arbeiten eng mit dem Team von Bandai zusammen und nutzen unsere Datenressourcen, um viel detailliertes Spielerfeedback zu erhalten“, erklärte Franchise-Lead Mike Zadorojny am Rande der Gamescom gegenüber TheGamer. „Wir wollen, was die Spieler wollen. Wir wollen, dass sich die Spieler bei der Veröffentlichung in das Spiel stürzen und es spielen wollen.“

via The Gamer, Bildmaterial: Blue Protocol, Amazon Games, Bandai Namco

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