Für Nintendo gibt es neben neuen Spielen ein ständiges anders Thema. Wie kann man Mario und Co. an noch mehr Menschen bringen, damit Menschen sich noch mehr Nintendo-Hardware kaufen? Themenparks und Filme, das sind zwei Eckpfeiler dieser Frage.
Ein Investor wollte von Nintendo deshalb beim Q&A zum aktuellen Geschäftsbericht wissen, welche Erwartungen man an den Super Mario Bros. Film hat und wie man langfristig noch expandieren möchte.
Laut Miyamoto habe man während der jahrelangen Planungsphase für den Film viel darüber nachgedacht, welchen Reiz die Videospiel-Adaption in Form von Filmen habe und was genau das Publikum hier suche.
Wenn Romane verfilmt würden, sei man bereits sicher, dass die Fans die Geschichte genossen hätten. Miyamoto glaubt deshalb, solche Verfilmungen würden ein gewisses Maß an Vergnügen garantieren. Bei der Verfilmung von Videospielen sei das anders. Hier sei das Spielerlebnis der Faktor gewesen. Es sei nicht garantiert, dass ein Film, der an die Story eines Spiels anknüpft, auch fesselnd ist.
Außerdem würden Fans der Spiele erwarten, dass der Film ihre Erinnerungen an das Spiel anspricht. Gleichzeitig müsse man auch sicherstellen, dass der Film als eigenständiges Unterhaltungselement funktioniert. Man habe viel Zeit damit verbracht, herauszufinden, wie man diese Herausforderungen meistern soll.
„Auch wenn es ein wenig vermessen ist, das zu behaupten, glaube ich, dass wir es geschafft haben, und ich hoffe Sie werden den Film genießen“, so Miyamoto. Nintendo habe sich von einem Hanafuda-Hersteller zu einem Videospielunternehmen gemausert, aber das Wichtigste in dieser Zeit der Veränderungen seien die vielen Charaktere und Marken, die man besitze.
via Nintendo, Bildmaterial: Der Super Mario Bros. Film, Nintendo, Illumination
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