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Gegenangriff! 7 Dinge, die Sony jetzt tun kann und von denen ihr noch nicht gelesen habt

Satire

Wenig liest man derzeit häufiger als Dinge, die Sony tun müsste. Ganz viele gute Ideen gibt es da. Sony ist nach Tencent jetzt (immer noch) der zweitgrößte Gaming-Konzert der Welt, vor Microsoft, aber irgendwas muss passieren.

Und weil man zwar für jede popelige Verwaltungsstelle eine passende Ausbildung und mehrjährige Berufserfahrung braucht, aber nicht, um einem Multimilliarden-Dollar-Konzern Tipps zu geben, tu ich nachfolgend genau das. Lest meine sieben Ideen, wie das taumelnde, dem Tod geweihte Sony jetzt wieder auf die Beine kommt, bevor die PS5 endgültig in den Regalen versauert.

Selber ein Call of Duty entwickeln

Das größte Problem ist ja eigentlich eins, das gar keins ist. Ich meine hey, Call of Duty. Wow. Ok, dann ist es jetzt eben bei Xbox. Sony kann einfach selber ein Call of Duty entwickeln. Ich meine, es ist ein fucking Shooter. Entwickelt einfach einen guten fucking Shooter.

Und gut würde schon reichen, denn Call of Duty ist ja aktuell nicht mal mehr gut. Und so ein paar fähige Studios hat Sony ja schon auch noch. Es wäre ja auch nicht die erste neue IP, die sich aus dem Stand millionenfach verkauft. Anschließend einfach jedes Jahr ein neues Spiel. Es kann so einfach sein.

Einen Chiphersteller kaufen

Ja, das liegt ja eigentlich auf der Hand. Die aktuelle beste Methode, um kurzfristig mehr PS5 zu verkaufen, wäre mehr PS5 zu produzieren. Klar, Electronic Arts oder so kaufen, gute Idee. Aber wenn es keine Konsolen gibt, bringt das ja auch nichts. Viel besser: Einen Chiphersteller kaufen. Am besten einen, den auch Xbox nutzt. Ich habe absolut keine Ahnung davon, aber mit 60, 70 Milliarden US-Dollar wird sich doch irgendwo was machen lassen.

Square Enix kaufen (nicht so teuer)

Wenn ein Chiphersteller und Electronic Arts (laut GamesWirtschaft etwa 35 Milliarden US-Dollar) doch zu teuer sind, bliebe immerhin noch Square Enix. Wenn Sony diesen Publisher kaufen würde, dann könnten Spiele wie Final Fantasy VII Remake, Final Fantasy XVI, Forspoken oder Babylon’s Fall Konsolen-exklusiv für PlayStation erscheinen. Da würden die Xbox-Fans aber in die Röhre gucken.

Laut Forbes hätte man im April 2021 fast 7 Milliarden US-Dollar für Square Enix hinlegen müssen. Seitdem hat Square Enix jetzt nicht so viel Gewinnbringendes auf die Beine gestellt. 7 Milliarden, das geht doch.

Eine E3 veranstalten und viel versprechen

Erinnert ihr euch noch an die E3 2015? Vielleicht nicht, aber die Sony-Pressekonferenz war: GEIL. 2015, das war noch relativ zu Beginn der letzten Generation. Man weiß: Es ist nicht immer wichtig, was es gibt. Mindestens genauso wichtig ist, was kommt. Das wusste Sony schon damals und kündigte auf dieser geilen Pressekonferenz unter anderem Final Fantasy VII Remake, Shenmue 3 und Horizon Zero Dawn an. Außerdem war The Last Guardian zurück. MEGA. Wer da noch keine PS4 hatte, kaufte eine. Es dauerte fünf Jahre, bis alle Versprechen eingelöst waren. Die Zeit kann man sich ja erstmal verschaffen. Doof aktuell: Die E3 müsste man wohl selbst veranstalten.

Easy-Mode für Bloodborne

Bloodborne ist zweifelsohne eines der besten Spiele aller Zeiten. Das Problem ist, dass es so bockschwer ist. Ein Easy-Mode würde die potenzielle Spielerschaft um ein Vielfaches erhöhen. Lasst doch diese Hardcore-Gamer meckern. Die spielen eh weiter PlayStation. Da die besten Spiele nun mal oft auch Konsolen verkaufen, würde ein Bloodborne Remaster mit Easy-Mode durchaus viele Leute ansprechen. Ich denke da auch an Nintendo-Fans, die ansonsten ja nur Kinderspiele spielen. Dann gleich Bloodborne 2 nachlegen.

Einen charismatischen CEO besorgen

Es ist auch einfach immer verdammt wichtig, wie man bei den Leuten ankommt. Einen, der nicht in jedes Retro- und Core-Fettnäpfchen reintritt und stattdessen mal raushaut, dass man NFT mit Sorge beobachtet, oder so. Wirklich, das macht auch viel aus.

Es wie Nintendo machen

Sony könnte es aber auch wie Nintendo machen. Einfach nicht darum scheren, was die anderen machen und Spiele entwickeln, die zwar scheiße aussehen, aber sich gut spielen. Hätte man in den 90ern seine Fans derart umgarnt wie Nintendo, wärs sogar noch einfacher, dann würden sie heute noch alles blind kaufen. Das ist jetzt zu spät. Na ja. In Kyoto freut man sich in diesen Tage: Endlich sind mal andere doomed.

So, das war’s von meiner Seite. Natürlich dürft ihr auch Tipps geben.

Bildmaterial: Horizon Forbidden West, Sony, Guerrilla Games