Das Grid Studio hat eine ganz besondere Form des Upcycling gefunden. Upcycling nennt man es, wenn jemand aus alten und eigentlich nutzlosen Rohstoffen etwas Neues, Hochwertigeres herstellt. Klassiker: Die robusten Gartenmöbel aus alten Paletten.
Auch die Produkte von Grid Studio kann man wohl in diese Kategorie zählen. Wobei, so ganz zutreffend ist das auch nicht. Ein Game Boy Pocket ist natürlich kein nutzloses Abfallprodukt, sondern kann im besten Fall noch genutzt werden.
Doch genau diese alten Rohstoffe nutzt Grid Studio. Der Hersteller rahmt alte Geräte wie das iPhone Classic oder einen Game Boy Pocket ein. Allerdings werden sie vorher fein säuberlich auseinandergebaut und beschriftet.
Ein alter Game Boy oder eine Sony PSP als Wandschmuck? Das klingt erstmal komisch, aber Grid Studio gibt sich allerhand Mühe und das Ergebnis sieht überraschend nobel aus. Besonders schön ist es natürlich, wenn ihr eine persönliche Bindung zum Gerät habt.
Die alten Geräte sind aufwendig gesäubert, die Einzelteile werden aufbereitet, sinnvoll positioniert und hinter Glas mit Komponentenbeschreibung versehen. Schriftart und Verzierungen passen dabei idealerweise genau zum Produkt.
Dazu gibt es kleine Easter-Eggs wie den bekannten Werbe-Slogan „Now you’re playing with power. Portable power“ vom Game Boy. Alles gerahmt in einem dicken, etwa 33 x 33 cm großen Rahmen.
Das derzeit günstigste Grid-Modell ist ein Nokia E71 für 129 US-Dollar. Für 169 US-Dollar bekommt ihr eine PSP1000 und für 179 US-Dollar den Game Boy Pocket. Den Game Boy Color gibt es für 189,00 US-Dollar! Wenn ihr euch vorab für den Newsletter anmeldet, könnt ihr einen 10-Prozent-Rabatt eintüten. Die gesamte Auswahl findet ihr auf der Website von Grid Studio.
Zielgruppe? Sicher, den ein oder anderen Euro sollte man dafür übrig haben wollen. Wer seine Leidenschaft mit Stil nach außen tragen möchte, für den ist so ein Grid Frame sicher wie gemacht. Den kann man sich durchaus auch mal ins Wohnzimmer hängen und die Gäste staunen lassen.
Vielleicht sagt ihr, sowas kann man doch auch selbst machen. Dann müsst ihr aber natürlich einerseits das alte Gerät haben und euch andererseits mit den Komponenten auskennen. Auch die Verarbeitung ist ziemlich professionell – das muss man erstmal nachmachen.
Werbung – Bildmaterial: Grid Studio
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