Was passiert eigentlich mit den Bewohnern einer Spielwelt, wenn man das Spiel durchgespielt hat? Nach Jahren betritt man als SpielerIn wieder eine solche Welt und trifft auf die NPCs. Wissen sie, dass sie nur Programme sind? Wie werden sie euch wahrnehmen?
Und wer stellt sich solche Fragen? Und wer macht daraus sogar ein Spiel? Sur Entertainment macht das. Das Spiel heißt No One Lives In Heaven und ist seit einiger Zeit bei Steam und itch.io erhältlich. Entwickelt wurde es in Deutschland mit dem RPG Maker und soll etwa 40 Stunden Spielzeit bieten. Und die deutsche Stimme von Samuel L. Jackson, wie ihr auch im Trailer hören könnt.
Ihr trefft auf über 200 NPCs mit über 300 Quests. „Philosophisch und abgedreht“ soll es werden, aber das habt ihr euch wahrscheinlich schon gedacht. Werdet ihr es schaffen, das Schicksal der NPCs zum Guten zu wenden? Oder werdet ihr selbst zum Gefangenen des Spiels?
Eine Demo ist übrigens bei Steam verfügbar! Außerdem planen die Entwickler eine Veröffentlichung für Xbox und PlayStation in den nächsten Monaten sowie für Nintendo Switch im kommenden Jahr.
Bildmaterial: No One Lives In Heaven, Sur Entertainment
Auf jeden Fall ein origineller Storyansatz - muss man erst mal drauf kommen.
Der Trailer könnte unspektakulärer nicht sein und zeigt von dem Gedanken überhaupt nichts. Find's auch vom Design her wenig ansprechend, wobei ich den sauberen Stil des RPG Makers aber grundsätzlich nicht mag. Wenn ich da an Perlen a la Düsterburg zurückdenke....
Die Idee ist ziemlich gut aber bin kein besonders großer Fan von RPG Maker Spielen. Werde mir trotzdem mal die Demo anschauen und mich vielleicht vom Gegenteil überzeugen
die Idee ist interessant, aber ich denke das würde besser als lineares "Horror" + Story-driven Spiel funktionieren, wo man tragische Geschichten und Schiksale zu hören bekommt und sieht...wenn ich da 300 Nebenquests lese, klingt das irgendwie abschreckend xD