NieR Automata feiert Geburtstag – und die Famitsu feiert mit einem Special mit. 10 Mitglieder des Entwicklerteams trafen sich mit dem Magazin zur Plauderei, darunter Producer Yosuke Saito, Director Yoko Taro, Designer Takahisa Taura und Illustrator Akihiko Yoshida. Alle stimmen darin überein, dass man mit NieR Automata genau das tun durfte, was man wollte – und mit dem Ergebnis ist man genauso zufrieden wie mit den Verkaufszahlen. Eine Million sei intern ein Wunschziel gewesen – mit zwei Millionen weltweit habe niemand gerechnet.
Viele Interviews habe man bisher gegeben – aber einige Hintergründe sind immer noch unbesprochen. So verrät man zum Beispiel: Man kann bekanntlich die Kamera-Distanz ändern, doch das kollidiert mitunter mit der Umgebung und führt zu kleinen Darstellungsbugs. Man hat dieses Feature jedoch bewusst drin gelassen, weil man glaube, es sei „NieR-artig“.
Außerdem – und jetzt sollten NieR-Fans hellhörig werden – ist „DAS“ immer noch unentdeckt. Es sei eine unangenehme Sache, deshalb werden die Entwickler es nicht offiziell verkünden. Es gibt zahlreiche Gründe dafür, dass diese Sache im Spiel eingefügt wurde. Aber wenn man mehr verrät, könnte das zu Schwierigkeiten führen. Und ja – genauso vage sprachen die Entwickler in der Famitsu „darüber“. Es sei „das letzte Geheimnis von NieR Automat“.
Wie es mit der NieR-Serie weitergeht, ist noch offen. Bekanntlich hat das Team neue Entwickler für ein Projekt gesucht, das mit NieR zu tun hat. Damit ist man noch nicht fertig. Ansonsten gibt es zu NieR nichts anzukündigen. Allerdings feiert die Reihe 2020 ihren 10. Geburtstag – und dann würde man gerne etwas Großes ankündigen.