Im PlayStation Blog gibt Producer Masaru Oyamada einige interessante Einblicke in die Motivation seitens Square Enix, ein Remake zum beliebten Klassiker zu entwickeln. Oyamada selbst arbeitet schon seit 2006 an der Mana-Reihe, damals erhielt er die Chance, mit dem Schöpfer der Reihe, Koichi Ishii, an einer Portierung von Final Fantasy Adventure für Mobilgeräte zu arbeiten. Seit 1991 habe Oyamada etliche Teile der Serie mehrfach durchgespielt, sein erstes Spiel war Final Fantasy Adventure.
„Wie viele andere Spieler auch war ich sehr enttäuscht darüber, dass keine neuen Mana-Spiele erschienen, nachdem Herr Ishii die Firma verlassen hatte. Im Jahr 2014, als ich an Rise of Mana arbeitete, erfuhr ich auch von vielen Fans, die die älteren Teile der Reihe spielen wollten, aber es auf den aktuellen Plattformen nicht konnten. Dies war der Anstoß, 2016 Mystic Quest neu aufzulegen“, so Oyamada.
„Ab da kam dann auch von vielen der Wunsch eines weltweiten Ports von Secret of Mana, was uns zum aktuellen Remake führt“, erklärt Oyamada. Allein der immer wieder geäußerte Wunsch der Fans sei der Grund für ein Remake gewesen. „Dieses Spiel wurde durch die unglaubliche Unterstützung all der Fans der Reihe ermöglicht“, so Oyamada.
Nach dem inzwischen erfolgten Release blickt Oyamada auch auf Herausforderungen während der Entwicklung zurück. Die größte Herausforderung war die Nachbildung der Weltkarte: „Wir mussten das Grundsystem abändern sowie die grafische Gestaltung anpassen, um die flache Landschaft des Originals in 3D umzusetzen, wobei alles gut zusammenpassen sollte.“
Secret of Mana ist hierzulande für PS4, PS Vita und PCs erhältlich.