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JPGAMES.DE: Sprinkles‘ Spiele des Jahres 2017

Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu und das Team von JPGames.de will euch dieses Jahr nun zum insgesamt dritten Mal seine Spiele des Jahres präsentieren. Täglich werden wir bis zum 31. Dezember daher die Auswahl von zwei Teammitgliedern präsentieren, die bis zu drei ihrer Favoriten des Jahres 2017 sowie die Titel, auf die sie sich 2018 am meisten freuen, vorstellen – heute ist Sprinkles an der Reihe.


Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich frage mich mal wieder: Wo sind die Tage, Wochen und Monate hin? Wie kann die Zeit so schnell vorbeirasen – verflucht noch eins! Umso wichtiger ist es da, die knappe Zeit unter anderem mit Spielen zu füllen, die es wert sind. Hier sind meine Vorschläge für sinnvolle „Zeitverschwendung“:

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Sprinkles‘ Spiele des Jahres
Uncharted: The Lost Legacy und Stardew Valley

Ich konnte mich leider einfach nicht entscheiden, welches Spiel nun letztendlich meinen Platz 3 belegt. Nun sind zwei Titel dort gelandet, die nicht unterschiedlicher sein könnten. The Lost Legacy, ein Spin-off der großartigen Uncharted-Reihe, kann sicherlich nicht mit Uncharted 4 mithalten. Trotzdem liefert Naughty Dog hier wieder ein cineastisches Abenteuer mit viel Action und der richtigen Menge Humor und Herz.

Stardew Valley, das ja streng genommen schon früher erschienen ist, kam im Oktober 2017 endlich zur Switch und so habe ich mir die Bauernhof-Simulation dann auch ins Haus geholt. Als Kind habe ich förmlich am Spiel Harvest Moon: Back to Nature geklebt und suchte ab dann vergeblich nach einem Spiel in diesem Kontext, welches das gleiche Suchtpotential hat. Back to Nature bleibt zwar unangetastet als mein liebster digitaler Bauernhof, aber Stardew Valley kommt schon verdammt nah ran!

Life is Strange: Before the Storm

Wer Life is Strange mochte, der wird auch etwas für die Vorgeschichte übrig haben. Anfangs war ich unsicher, ob dieses Spiel gut funktionieren kann, schon allein deshalb, weil ein neues Entwicklerteam die Verantwortung übernommen hatte. Deck Nine hat hier aber ein wunderbar sensibles und anrührendes Spiel hingelegt. Klar, kein Titel ist perfekt, aber ich war damit sehr glücklich.

Resident Evil 7

Für mich war Resident Evil 7 der Überraschungshit des Jahres! Ich habe von Anfang an zugesehen, wie die Grusel-Serie sich von ihren Wurzeln wegbewegte – was ja nicht automatisch etwas Schlechtes sein muss. In meinen Augen befand sich die Reihe aber auf dem absteigenden Ast und verlor mehr und mehr seinen Charme. Ich hatte keine besonderen Erwartungen, als ich das Spiel startete und im Begriff war, mein erstes Testmuster für JPGames zu durchleuchten. Die Trailer versprachen eine Abkehr von der Michael-Bay-Action der letzten Vorgänger, aber ich war skeptisch.

Ich muss sagen, dass mich Resident Evil 7 vom Hocker gefegt hat. Der Grusel hat mich total gepackt und mit den Bakers erhielt das Spiel wieder ein Gesicht. Obwohl ich eigentlich lieber Rollenspiele und stark storylastige Titel zocke und ein bekennender Schisser bin, ist der neueste Ableger dieser Serie meine unangefochtene Nummer 1 in diesem Jahr. Wer sich so dermaßen gut neu erfindet und mir so viele Schauer den Rücken hinunterlaufen lässt, belegt die Spitzenposition.

Most Wanted 2018

Für das kommende Jahr bin ich gespannt darauf, Detroit: Become Human zu spielen. Ich habe großes Interesse an düsteren Zukunftsvisionen und Androiden und hatte auch meine Freude an Titeln wie Heavy Rain. Auch Ni no Kuni II ist ein RPG, das man im Auge behalten sollte. Ich würde gerne wieder in Welten versinken, die so bezaubernd sind wie der Feenforst oder Katzbuckel aus dem Vorgänger. Zuletzt gehört The Last of Us: Part II unbedingt auf meine Liste der Spiele, die ich ungeduldig erwarte. Eine Veröffentlichung im kommenden Jahr zu erwarten ist aber vermutlich zu optimistisch.