Die Veranstalter der Gamescom 2017 haben wie in jedem Jahr Cosplay-Regeln für Besucher aufgestellt und Angaben zu Sicherheitsvorkehrungen am Einlass gemacht. Im letzten Jahr sorgten vor allem die Vorgaben für Waffen an Cosplays für Aufregung. In diesem Jahr verbitten sich die Veranstalter „zu freizügige Kostüme“.
Wie im letzten Jahr wird es beim Einlass zu Taschenkontrollen für alle Besucher kommen. Wer nicht dringend eine Tasche benötigt, kann diese zu Hause lassen. Cosplayer müssen einen gesonderten Eingang nutzen, an dem geschultes Sicherheitspersonal für den Check der Requisiten und der Kleidung wartet.
„Kostümierung ist willkommen, aber mit Auflagen. An den Eingängen zur Halle 11 und am Eingang Nord werden durch extra dafür geschulte Mitarbeiter die Requisiten der Cosplayer geprüft und registriert. Requisiten, die nicht den Regeln entsprechen, können an gesonderten Garderoben abgegeben und nach Verlassen des Messegeländes wieder abgeholt werden“, heißt es.
Die konkreten Regeln könnt ihr euch in dieser PDF-Datei ansehen.
Dort heißt es unter anderem, dass „Kostüme nicht zu freizügig sein dürfen“. Die Deutung dieser Regel ist schwammig. „Oberkörper, Intimbereich und Gesäß müssen mit ausreichend Kleidung bedeckt sein“, heißt es. Außerdem gibt es wieder zahlreiche Vorgaben für Waffen, Flügelbreite und Material.