Im Herbst dürfen sich Nintendo-Switch- und New-3DS-Besitzer über Fire Emblem Warriors freuen. Bei dem Spiel handelt es sich zwar um ein Warriors-Spiel und dementsprechend kann man hunderte Gegner auf einmal besiegen. Doch wie bei der Vorlage Fire Emblem gibt es auch strategische Elemente, beispielsweise das Waffen-Dreieck. Darüber sprechen Masahiro Higuchi von Intelligent Systems und Yosuke Hayashi von Koei Tecmo in einem neuen Interview mit Kotaku.
Auf die Frage, ob man einen erhöhten Schwierigkeitsgrad wählen kann, antworteten die Entwickler, dass sie einen Hardcore-Modus eingebaut hätten, so ähnlich wie die Option bei Fire Emblem. In dem Spiel kann man schwierigere Modi wählen, in denen man strategischer denken muss. Bei diesen Modi können Kameraden sterben. Es wird kein permanenter Tod sein, sondern eine Todesart, die für das Warriors-Genre angepasst wurde.
Es wird ebenfalls kein Heiratssystem geben. Allerdings können die Charaktere miteinander interagieren, indem sie sich im Kampf unterstützen. Dadurch entstehen Unterstützungsgespräche, welche die Bindung der Charaktere stärken. Bei der Charakterauswahl für die Kämpfer standen strategische Aspekte an erster Stelle, sprich, welche Schwert-, Axt- und Lanzenkämpfer können sie nehmen. Sie wollten klassische Klassen wählen und taktische Elemente zum Gameplay hinzufügen.
Dabei haben sie sich vor allem auf drei Spiele, welche man als Fan der Reihe kennt, konzentriert: Shadow Dragon, Awakening und Fates. Auf die Frage, ob Donnel (ein beliebter Charakter) ebenfalls im Spiel vorhanden ist, gaben die Entwickler keine genauen Angaben, da sie nicht alles verraten möchten. Bei der Entwicklung entschieden sie sich ebenfalls gegen einen selbsterstellten Charakter als Protagonisten, damit sich die Geschichte mehr auf die Helden aus den Spielen konzentriert. Aus diesem Grund machten sie das Protagonisten-Geschwisterpaar etwas jünger. So werden die beiden von den alten Helden geleitet.
via Kotaku