Kürzlich gab Sony bekannt, dass PlayStation 4 sich weltweit 53,4 Millionen Mal verkauft hat. Ein gutes Weihnachtsgeschäft sei es gewesen. In solch einer Meldung würden sich beeindruckende Zahlen zu PlayStation VR ganz gut machen – doch die blieben aus. Ein Zeichen, dass Sony nicht ganz zufrieden ist. Also müssen weiterhin Einschätzungen von Analysten herhalten. Derartige neue Einschätzungen gibt es nun von SuperData.
Dort ist man der Meinung, dass PlayStation VR im ersten Quartal 2017 die Millionenmarke knacken kann. Damit dass gelingen kann, muss das Gerät aber auch wieder flächendeckend verfügbar sein. Noch immer ist das Gerät vielerorts nicht erhältlich. Als Grundlage für den Erfolg von PlayStation VR zieht SuperData aber auch die immer weiter wachsende Hardwarebasis von PlayStation 4 heran.
„Seit Sony im Quartalsbericht im Oktober bestätigte, dass es ‚viele Hunderttausende‘ waren, ist Funkstille zu den Verkaufszahlen. Die Kundennachfrage ist ohne Zweifel vorhanden, aber in der Absicht, den Preis von Oculus und Vive zu unterbieten, wurde PSVR praktisch ohne die unterstützende Hardware angeboten. Bundles, welche das Headset, Move-Controller und die Kamera enthalten, waren schnell ausverkauft und wurden seitdem nicht nachgeliefert.“
„Das deutet an, dass Sonys erster Launch ein Markttest war, um die Nachfrage zu testen, während sie weiter Inhalte entwickeln“, heißt es im SuperData-Bericht. „Die PSVR-Verkäufe werden in diesem Quartal wahrscheinlich die Millionen-Marke durchbrechen, in Anbetracht der mehr als 50 Millionen großen PS4-Installationsbasis und dem kürzlichen Erfolg der PS4 Pro.“
via PlayM