Auch wenn Nintendo bereits viele Fragen über Nintendo Switch beantwortet hat, gibt es immer noch einige, die unbeantwortet geblieben sind. In einer Fragerunde mit Kotaku sprach das japanische Unternehmen nun über weitere Dinge der neuen Konsole. Zum Beispiel könnte es eines Tages ein Update geben, das es Spielern erlaubt, die alten Nintendo-Controller für Switch zu nutzen. Allerdings hat Nintendo diesbezüglich bisher nichts anzukündigen.
Des Weiteren werden eure Speicherstände nicht mehr auf der jeweiligen Spielkarte gespeichert, sondern auf dem internen Speicher von Nintendo Switch. Auf den externen Speichermöglichkeiten werden lediglich die Spiele oder DLCs gespeichert.
Ein weiterer interessanter Punkt betrifft den eShop. Zwar ist die Konsole nicht regionenbeschränkt, dennoch habt ihr nur Zugriff auf den jeweiligen eShop aus eurem Land. Ihr habt allerdings die Möglichkeit, acht Nutzerkonten auf eurem System zu erstellen. Das klingt danach, als könne man auch auf den amerikanischen eShop zugreifen, wenn man sich eben einen amerikanischen Account zulegt. Eine Bestätigung seitens Nintendo gibt es noch nicht.
Kommen wir nun zu den Miis. Die kleinen Avatare werden ebenfalls auf Nintendo Switch zu sehen sein. Entweder ihr bastelt euch einen neuen virtuellen Avatar oder ihr übertragt euren alten Mii von Wii U oder Nintendo 3DS. Anschließend repräsentiert dieser euer Profil auf der neuen Konsole. Miiverse, das hauseigene soziale Netzwerk von Nintendo, wird auf Nintendo Switch allerdings nicht mehr unterstützt. Auf Wii U und Nintendo 3DS wird es das soziale Netzwerk weiterhin geben.
Zum Schluss sprach Nintendo noch ein wenig über weitere Dienste, die nichts mit Videospielen zu tun haben, wie zum Beispiel Netflix. Diese werden zu Beginn der Konsole nicht verfügbar sein, sollen aber im Laufe der Zeit für Nintendo Switch veröffentlicht werden.