In einem Interview gegenüber Eurogamer sprach Eiji Aonuma nun etwas mehr über den ersten Nintendo-Titel für Switch und den letzten für Wii U. Aonuma spricht unter anderem davon, wie wichtig es für die Geschichte ist, dass Link 100 Jahre geschlafen hat. Es sei eine ausschlaggebende Erzählweise, mit der sich der Spieler auf seine eigene Weise identifizieren soll. Zudem sollen Spieler die Bedeutung dahinter auch auf eigene Weise entdecken. Um was es sich dabei genau handelt, kann Aonuma natürlich nicht verraten.
Eurogamer brachte den letzten Trailer ins Gespräch, der bei der Switch-Präsentation gezeigt wurde. In diesem Trailer sieht man erstmals Zelda. Sie bricht in Tränen aus und fällt Link in die Arme. Bei vielen Spielern im Internet geht die Meinung bezüglich dieser Szene sehr auseinander. Viele finden, die Szene zeige Zelda nicht stark genug und zu emotional.
Aonuma ist der Meinung, man solle die besagte Szene nicht allzu sehr aus dem Kontext greifen. Es sei nur eine Szene im gesamten Spiel und zeige im Trailer lediglich einen Höhepunkt. Außerdem habe jeder seine eigene Vorstellungen davon, wie sich ein weiblicher Charakter verhalten müsse. Im Spiel soll Zelda sehr komplex und facettenreich sein. Daher sollten die Spieler nicht zu viel in die eine Szene des Trailers hereininterpretieren, sondern den Titel spielen und sich ein eigenes Bild von ihr machen.
The Legend of Zelda: Breath of the Wild erscheint für Nintendo Switch und Wii U am 3. März.