Vom Zeitraum April bis zur zweiten Oktoberwoche 2017 konnte sich Nintendo 3DS nicht ganz so gut wie im Vorjahreszeitraum in Japan verkaufen. Was der Handheldfamilie jedoch geholfen hat, war die Veröffentlichung des Nintendo 2DS. Die 2D-Variante des Handhelds erschien im vergangenen Monat in Japan und konnte die Verkäufe ein wenig ankurbeln. Bislang wurden über 21 Millionen Einheiten der Nintendo-3DS-Familie in Japan verkauft.
Bei den Softwarezahlen sieht es nicht anders aus. Das liegt unter anderem daran, dass Nintendo im genannten Zeitraum nicht allzu viele Spiele veröffentlichte, wie es vergangenes Jahr der Fall war. Letztes Jahr erschienen unter anderem Fire Emblem Fates, Animal Crossing: Happy Home Designer und Pokémon Super Mystery Dungeon.
Interessante Grafiken der Soft-und Hardwareverkäufe kann man in Bezug auf die Veröffentlichung von Pokémon Go entnehmen. In den USA stiegen die Verkäufe der Hard- und Software nach der Veröffentlichung der mobilen App. Ein zusätzlicher Faktor der besseren Hardwareverkäufe war ebenfalls die Preissenkung des Nintendo 2DS. Besonders bei den letzten Pokémon-Spielen (Omega Rubin und Alpha Saphir) stiegen die Verkäufe dank Pokémon Go.
In Europa sieht dies ähnlich aus. Hier ist es noch erwähnenswert, dass sich die guten Verkäufe ebenfalls auf andere Titel wie zum Beispiel Kirby, Fire Emblem und Monster Hunter ausgewirkt haben. Ein Titel, welcher einen guten Start hatte und sich weiterhin gut verkauft, ist Yo-Kai Watch. Der Titel erschien am 29. April und ging knapp 400.000 Mal über die Ladentheke. Damit erreichte das Spiel einen besseren Start als in Japan. Spielzeuge des Franchises verkaufen sich ebenfalls gut in Spanien und Frankreich.
via Nintendo