Wie für viele Unternehmen endete auch für Capcom das erste Halbjahr des aktuellen Fiskaljahres am 30. September. Dementsprechend veröffentlichte der japanische Entwickler und Publisher seinen aktuellen Geschäftsbericht.
Im ersten Halbjahr erwirtschafte das Unternehmen einen Umsatz von 28,676 Milliarden Yen (ca. 0,25 Milliarden Euro). Vergleicht man den Umsatz mit dem Vorjahr, sank dieser um 9,4 Prozent. Beim Profit sehen die Zahlen nicht besser aus. Während im Vorjahreszeitraum noch 1,951 Milliarden Yen (ca. 16,95 Millionen Euro) erwirtschaftet wurde, sind es dieses Jahr nur 405 Millionen Yen (ca. 3,52 Millionen Euro).
Im Bereich der Videospiele in der Sparte „Digital Content“ konnte ein Umsatz von 16,373 Milliarden Yen generiert werden. Das sind 14,5 Prozentpunkte mehr als im Vorjahreszeitraum. Spiele wie Monster Hunter Generations und die Portierungen von Resident Evil 4, 5 und 6 sind dafür verantwortlich. Die genannten Umsetzungenfür PlayStation 4 und Xbox One verkaufen sich, dank einer guten Fanbase, stabil.
Solide Zahlen schreibt auch Monster Hunter Generations für Nintendo 3DS. Zudem verkauft sich das Spiel nicht nur gut in Japan, sondern ebenfalls im Westen. Ein weiteres 3DS-Spiel, welches sich nach Plan verkauft, ist Phoenix Wright: Ace Attorney – Spirit of Justice. Für das zweite Halbjahr erwartet Capcom bessere Zahlen. Mit der Veröffentlichung von Resident Evil 7 und Dead Rising 4 könnte es Capcom gelingen.
via Capcom