Dass die Handlung in Vampyr stark durch die Entscheidungen des Spiels beeinflusst wird und es auch entsprechend mehrere verschiedene Enden gibt, ist keine neue Information. Nach Life Is Strange würde man auch nichts anderes von Dontnod erwarten.
Als das Thema auf der Gamescom während einer Präsentation zu Vampyr aufkam, verriet Stéphane Beauverger, der Narrative Director von Dontnod, dass es kein „Happy End“ geben werde. Dies würde nicht zur Geschichte und zum Gothic-Setting des Spiels passen.
Alle Enden werden also in gewisser Weise traurig sein, sich voneinander aber dennoch sehr unterscheiden. Geht der Spieler extrem rücksichtslos vor und ermordet ohne weiter nachzudenken viele Menschen, wird das Ende also vermutlich dunkler oder trostloser sein als bei einem Spieldurchlauf, bei dem man die Opferzahl zu minimieren versucht oder den Menschen sogar hilft.
Vampyr erscheint 2017 für PlayStation 4, Xbox One und PC.